synavision skaliert Nachhaltigkeit für Gebäude
12.04.2024synavision hat zusammen mit der energydesign braunschweig GmbH das Forschungsprojekt „ScaleUp!“ gestartet. Ziel des Projekts, das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefördert wird, ist die Beschleunigung der Transformation des Gebäudebestands in Richtung Klimaneutralität und die Qualitätssicherung der einzelnen Maßnahmen auf dem Weg dorthin.
„Aus der kommunalen Wärmeplanung und den vielen Sanierungsfahrplänen für Gebäude und Quartiere entsteht ein großer Handlungsdruck. Bisher gibt es zwar viele Lösungsansätze für die nachhaltige Transformation von Gebäuden, diese sind aber für Bauherren sehr unübersichtlich und können nicht erfolgreich skaliert werden“, sagt Dr.-Ing. Stefan Plesser, Geschäftsführender Gesellschafter von synavision. „Starke Bauherren müssen ihre eigenen technischen Standards digital nutzen und überwachen. Und dazu stellen wir ihnen die digitalen Werkzeuge bereit.“ So können Entwickler und Bauherren Anforderungen präzise definieren, ihre Gebäude auf Kurs bringen und jederzeit überprüfen, ob ihre Investitionen in Nachhaltigkeit erfolgreich sind. Denn, so Dr. Plesser: „Starke Bauherren bauen gute Gebäude!“.
Das Projekt testet die Anwendung erprobter standardisierter technischer Lösungen für Neubau, Sanierung und Modernisierungsmaßnahmen. Durch sie können Planungsabläufe verkürzt, Kosten reduziert und das Qualitätsmanagement digitalisiert werden. Und ganz wichtig: Standardisierung entlastet Bauabteilungen und Projektteams von immer wiederkehrenden Überarbeitungsschleifen.
synavision überführt konzeptionelle technische Standards in digitalisierte Organisationsprozesse und stellt sie als anwenderfreundliche Services auf der Softwareplattform der synavision „Software-as-a-Service“ zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Projektpartner energydesign braunschweig GmbH werden zusätzliche technische Standards und Qualitätsmanagementservices entwickelt.
Für eine optimale und praxisnahe Ausgestaltung werden private und öffentliche Bauherren mit Ihren Gebäudebeständen und Projekten in die Entwicklung eingebunden. Sie können damit unmittelbar das Potenzial von Digitalisierung für die Transition erleben und für ihre Gebäudebestände nutzen. Das Projekt ist im Januar 2024 gestartet und soll im Dezember 2025 abgeschlossen werden.