Aufbruchsstimmung statt Krisenlamento
Branchenübergreifender Motor von strategischer Entwicklung – dafür stehen die Mitglieder des Nutzerboards jedes Facility Management Nutzerkongresses (fmn). Auch in diesem Jahr prüfen sie kritisch die Programmentwicklung, sie stehen für herausragende Beispiele von FM-Entwicklung, sie geben Orientierung. Gut einen Monat vor dem fmn’10 standen sie Katja Bilski, Geschäftsfeldleiterin des i²fm in diesem Interview Rede und Antwort.
i2fm: Herr Witt, mehr denn je wird die öffentliche Diskussion im FM vom Kostenhype bestimmt. Wie sehr wird die Gesundheitswirtschaft davon getrieben?
Matthias Witt: Der Kostendruck in der Gesundheitswirtschaft wird natürlich besonders durch die demographische Entwicklung getrieben, wir werden immer älter, Alterskrankheiten nehmen damit automatisch zu. Aber auch Tarifabschlüsse mit Anhebung der Gehälter bei gleichzeit gedeckelten Budgets machen uns die Arbeit nicht gerade leicht. Hinzu kommt die Entwicklung des medizinisch- technischen Fortschritts. Die Krankenhäuser müssen diesen Anforderungen...