Wachsende Nachfrage für hybride Arbeitslösungen

IWG, der weltweit führende Anbieter von hybriden Arbeitslösungen, konnte sein Netzwerk im Laufe des Jahres 2023 um 867 neue Standorte erweitern. Dies entspricht fast einer Verdoppelung der Anzahl neuer Standorte im Vergleich zum Vorjahr. Ein überwältigender Anteil von 95 Prozent dieser Standorte wird über Managed-Partnership-Vereinbarungen bereitgestellt und entspricht damit der “Capital Light”-Strategie von IWG.

Das rasche Wachstum an neuen Standorten wird von Immobilieneigentümern und -partnern vorangetrieben, da die gestiegene Nachfrage nach hybriden Arbeitsformen Umsatzmöglichkeiten für sie bietet. Viele dieser Immobilieneigentümer haben aufgrund des Nachfragerückgangs nach traditionellen Büroimmobilien freie Flächen zu besetzen. Sie entscheiden sich für eine Partnerschaft mit der branchenführenden Plattform für hybrides Arbeiten von IWG und profitieren von einer Auswahl an verschiedenen Marken wie Regus, Spaces, HQ und Signature.

Die steigende Nachfrage von Immobilieneigentümern und Investoren nach neuen IWG-Standorten oder der Umwandlung bestehender Standorte wird durch zwei unterschiedliche, aber komplementäre Immobilientrends angetrieben. Erstens bewerten Unternehmen ihre Immobilienportfolios neu und verkleinern sich in den Stadtzentren, indem sie lange, restriktive und teure Mietverträge durch flexible Flächen mit Betreibern wie IWG ersetzen. Zweitens suchen sie nach flexiblen Arbeitsplätzen in lokalen Vierteln, die näher an den Wohnorten ihrer Mitarbeiter liegen. Dies ist Teil des immer beliebter werdenden “Hub-and-Spoke”-Büromodells. Bei diesem Modell teilen sich Mitarbeiter ihre Zeit zwischen zu Hause, lokalen Büros und dem Hauptsitz in der Stadt auf.


Eine kürzlich von IWG und Arup durchgeführte Studie ergab, dass die Zahl der Büroangestellten in Pendlerstädten im Vereinigten Königreich um bis zu 175 Prozent und in den USA um 60 Prozent steigen könnte, wenn Unternehmen dauerhaft auf hybrides Arbeiten umstellen[1].

Experten der Stanford University gehen davon aus, dass langfristig bis zu 30 bis 40 Prozent der Arbeitnehmer im Hybridmodell arbeiten werden. Der Wunsch der Arbeitnehmer, lange und kostspielige tägliche Pendelwege zu vermeiden, hat ebenfalls einen großen Einfluss, da viele eine bessere Work-Life-Balance anstreben und unnötige Ausgaben einsparen wollen. Laut einer Studie von IWG [3] würde nur einer von fünf Arbeitnehmern täglich mehr als 30 Minuten pendeln, während 60 Prozent einen Arbeitsplatz wünschen, der weniger als 15 Minuten von ihrem Wohnort entfernt ist. Eine Studie mit 2.000 hybriden Arbeitnehmern [2] hat außerdem gezeigt, dass hybride Arbeitnehmer im Durchschnitt 4,7 Stunden pro Woche mehr Sport treiben, 71 Stunden pro Jahr schlafen und ihre Ernährung verbessern.

Der Sektor der flexiblen Arbeitsplätze soll bis 2030 um 600 Prozent wachsen, und Daten von Indeed, der weltgrößten Jobbörse, berichteten kürzlich über einen atemberaubenden Anstieg von 6.531 Prozent bei der Suche nach “Hybrid”. Da Unternehmen langfristig auf hybrides Arbeiten setzen, sind die Lösungen von IWG ein strategischer Vorteil für Immobilienbesitzer, die von diesem Trend profitieren wollen.


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[1] https://www.forbes.com/sites/glebtsipursky/2023/03/20/study-shows-why-hybrid-work-will-triumph-over-the-return-to-office/?sh=36f69181132f

[2] Umfrage unter 2.000 Teilnehmern im Februar 2023 durch Mortar Research. Mortar Research ist von der Market Research Society akkreditiert.

[3] Analyse von Arup über die Auswirkungen von Hybridarbeit auf britische und amerikanische Pendlerstädte im Oktober 2023 https://work.iwgplc.com/MediaCentre/Article/commuter-towns-set-to-boom-from-hybrid-working-cash-injection

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