Digitale Infrastruktur
für Städte und Gemeinden
Mehr als 30 % aller kommunalen Gebäude sind mit smarten Technologien ausgestattet.
Das ergab eine aktuelle Umfrage des Innovators Club des Deutschen Städte- und Gemeinde-
bundes und des TÜV Rheinland [1]. Im Fokus steht dabei heute noch klar die Verbesserung
der Energieeffizienz. Doch das Smart Building der Zukunft wird deutlich mehr leisten können:
Es interagiert mit seinen Nutzern, lernt von ihnen und passt sich neuen Anforderungen an.
Nicht erst seit Corona verbringen wir 90 % unserer Lebens- bzw. Arbeitszeit in Gebäuden. Trotzdem werden sie häufig lediglich als Kostenfaktor betrachtet – als Ort, an dem Menschen untergebracht, Umsätze erzielt und Sachwerte gelagert werden. Dabei bietet die Digitalisierung, die zunehmend auch die Gebäudetechnik und die Baubranche prägt, erhebliches Potenzial, um Gebäude von eher passiven Strukturen zu echten Lebensräumen zu entwickeln, die mit ihren Nutzern interagieren und sich immer besser an ihre Erfordernisse und Wünsche anpassen. Solche Smart Buildings sind in der Lage einen aktiven...