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Absicherung der Produktion mit Notstrom für Energieausfälle

Vor dem Winter 2022 stand erstmals die Energieversorgung auf der Kippe. Die Bundesregierung stellte die Industrie und die Bevölkerung auf mögliche Gas- und Stromengpässe ein, bereits im Sommer wurde zum Energiesparen aufgerufen. Produktionsbetriebe waren verunsichert. Unzählige Betriebe haben Notstrom angemietet – wie dieser große Konsumgüterhersteller.

An die Produktion in Bayern ist ein großes Logistikzentrum angeschlossen, von dem aus die DACH-Region und Osteuropa versorgt werden. Der Produktionsprozess ist energieintensiv, und auch in der Logistik läuft ohne Strom nichts.

Ziel: Der Strom muss zuverlässig fließen, auch bei einem Blackout

Ein Stromausfall würde sowohl die Produktion als auch die Logistik, die zum Großteil vollautomatisiert ist, zum Erliegen bringen. Produktionsausfallkosten und Umsatzeinbußen wären die Folge. So wandte sich das Unternehmen im Herbst an Bredenoord, um den laufenden Betrieb mit einer Miet-Notstromanlage abzusichern. In der Miete sah man den Vorteil, die Stromversorgung temporär sicherzustellen, ohne sich eigenständig mit der Notstromanlage befassen zu müssen und langfristige Kosten zu generieren.

Die Lösung: Eine passgenaue Miet-Notstromversorgung mit allem Zubehör

Im November wurde die Notstromanlage installiert. Bredenoord lieferte sechs 1.000 kVA Containeraggregate mit einer Ausgangsspannung von 400 Volt. Mit drei Transformatoren wurde die Ausgangsspannung auf 20 KV Mittelspannung umgewandelt. Für die reibungslose Stromversorgung, auch für einen längeren Ausfall, wurden sieben Tanks à 5.500 Liter mitgeliefert. Mit einem Schaltcontainer konnten alle Aggregate zusammengeschaltet und über einen Einspeisepunkt bereitgestellt werden. Im Fall eines Blackouts würden zunächst alle sechs Maschinen mit voller Leistung gestartet und synchronisiert. Die volle Leistung zu Beginn ist notwendig für die Spitzenlasten, die beim Start der Motoren und beim Anlaufen der Produktion entstehen. Sobald die Produktion reibungslos läuft, können einzelne Aggregate wieder abgeschaltet werden. Der Produktionsprozess würde dann vollständig und im optimalen Wirkungsgrad über die Notstromanlage laufen. Installiert wurde die Anlage auf dem Betriebsparkplatz. Dort stand ausreichend Platz zur Verfügung. Über den Einspeisepunkt gelangt der Strom zur Produktionshalle.
 
Die Maschinen durchliefen, wie bei allen Bredenoord Projekten, vor Anlieferung die sogenannte „Grünmachstraße“. Hier werden sie von Bredenoord Techniker und Technikerinnen gewartet, gesäubert und durch einen umfassenden Abschlusstest einsatzbereit gemacht. Der Kunde startet die Anlage einmal pro Woche und stellt so sicher, dass im Ernstfall nach wie vor alles funktionstüchtig ist. Diese kurzen Testläufe sind im Mietpreis bereits enthalten. Das Projekt läuft auf unbestimmte Zeit. Ab 500 Betriebsstunden oder einmal im Jahr werden die Geräte erneut durch Bredenoord gewartet. Der Produktionsleiter resümiert:

„In diesem Winter kam es erfreulicherweise nicht zu einem Stromausfall. Aber es war ein gutes Gefühl, für den Fall der Fälle abgesichert zu sein. Denn der Schaden durch Produktions- und Logistikausfall ist im Zweifel bedeutend höher als die Mietkosten einer Notstromanlage – zumal wir mit Bredenoord einen Experten auf seinem Gebiet an Bord haben. Den Mietzeitraum konnten wir auf unbestimmte Zeit vereinbaren. Erst, wenn wir uns zu 100 % sicher sind, dass keine Stromausfälle drohen, werden wir die Geräte zurückgeben.“

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Weitere Informationen unter: www.bredenoord.com




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