Positives Geschäftsjahr für Dorfner Gruppe

05.07.2017 – Die Geschäftsführung der Dorfner Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Der international agierende Gebäudedienstleister konnte 2016 einen Gesamtumsatz von 243 Mio. € erzielen und das gute Vorjahresergebnis von 232 Mio. € (inkl. Servicegesellschaften) somit um knapp fünf Prozent steigern. „Den Grundstein unseres Unternehmens legte Hans Dorfner 1949 mit einem kleinen Handwerksbetrieb. Heute haben wir als moderner Multidienstleister einen festen Platz in der Gebäudedienstleistungsbranche und zählen zu den TOP 20 Facility-Service-Unternehmen in der Bundesrepublik“, betont Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht und verweist auf die Lünendonk-Studie, die im Juli offiziell veröffentlicht wird. „Wir entwickeln unser Portfolio kontinuierlich weiter und wachsen nachhaltig. Dabei setzen wir einerseits auf Fachkräfte, die wir auf höchstem Niveau im eigenen Haus aus- und weiterbilden, andererseits auf vertrauensvolle Kundenbeziehungen, in denen auf Augenhöhe offen miteinander gesprochen wird. So sind wir zu jeder Zeit über Belange unserer Auftraggeber und die Bedürfnisse des Marktes informiert und können schnell reagieren.“

Insbesondere die Nachfrage nach integrierten Leistungen in der Gebäudebewirtschaftung sei, so Engelbrecht, der Grund dafür, dass man mit der Gründung der Dorfner Gebäudemanagement GmbH das eigene Leistungsspektrum optimal erweitert habe: „Unsere Kunden verlangen mehr und mehr das ‚Gesamtpaket‘ und darauf haben wir die passende Antwort gegeben.“ Der Geschäftsbereich Gebäudemanagement hat im abgelaufenen Geschäftsjahr eine deutliche Umsatzsteigerung erwirtschaftet und trägt damit rund 10 % zum Gesamtumsatz bei. Für das laufende Jahr erwartet der Gesamtgeschäftsführer erneut einen überdurchschnittlichen Zuwachs.

 

Nach wie vor umsatzstärkster Bereich ist die Gebäudereinigung. Hier hat die Dorfner Gruppe auch ihren Ursprung. Der Anteil am Gesamtumsatz liegt unverändert bei etwa 70 %, rund 20 % erwirtschaftet der Geschäftsbereich Catering, der sich auf die Speisenversorgung im Gesundheitsbereich und Betriebsrestaurants spezialisiert hat.

In Österreich und Tschechien, wo die Dorfner Gruppe seit 1996 bzw. seit 2005 aktiv ist, konnte im vergangenen Jahr das Niveau der Vorjahreszahlen gehalten werden. Die Auslandsgesellschaften tragen rund fünf Prozent zum Gruppen-Umsatz bei.

 

Um in der Dorfner-Region Ost, zu der die österreichische Hauptstadt Wien zählt, künftig noch besser auf die Anforderungen der Kunden eingehen zu können, ist das Unternehmen ab sofort mit einem eigenen Regionalbetrieb in der Mozartstadt vertreten. „Wir haben unser operatives Einzugsgebiet erweitert und nicht nur in Wien, sondern auch in Berlin neue Regionalbetriebe eröffnet“, erklärt Peter Engelbrecht. Ziel sei es, den Markt noch weiter zu erschließen und Neukunden zu gewinnen. „Wir sind bei unseren Auftraggebern für unsere Flexibilität und unsere schnelle Reaktionszeit bekannt und geschätzt“, führt Engelbrecht weiter aus. „Indem die jeweiligen Regionalleiter mit ihren Teams direkt vor Ort sitzen, können wir diesen Aspekt künftig noch besser darstellen.“ 

In den Mitarbeitern sieht die Geschäftsführung die wichtigste Säule des Unternehmenserfolgs. „Sie sind es, die die Dorfner Gruppe vor Ort beim Kunden repräsentieren und die Dienstleistung nach unseren hohen Qualitätsstandards erbringen“, unterstreicht Engelbrecht. 10.400 Menschen waren im vergangenen Geschäftsjahr im Unternehmen beschäftigt. „Jeder einzelne davon wird durch regelmäßige Schulungen und individuelle Weiterbildungen bestens auf die täglichen Aufgaben vorbereitet. Gleichzeitig schaffen wir durch unser Betriebliches Gesundheitsmanagement ein angenehmes Arbeitsumfeld und gute Rahmenbedingungen für die Beschäftigten.“ Die Abteilung Personalentwicklung unterstütze die Mitarbeiter kontinuierlich  bei der angestrebten Laufbahn im Unternehmen – von der Ausbildung bis hin zur Übernahme von Führungsaufgaben. 2016 lernten 42 junge Männer und Frauen ihr Handwerk in der Dorfner Gruppe: 24 Glas- und Gebäudereiniger, 13 Kaufleute für Büromanagement, vier Köche und erstmals auch ein Kaufmann für Systemgastronomie.

 

Trotz vielfältiger Maßnahmen hat das Unternehmen, so Engelbrecht, in vielen Bereichen offene Stellen, für die sich kein geeigneter Bewerber finden lässt. Deshalb sieht er in der Mitarbeiterrekrutierung eine der größten Herausforderungen der Zukunft.

Ein weiteres Feld, das viele finanzielle und personelle Ressourcen bindet, ist nach Aussagen Peter Engelbrechts die umfassende Digitalisierung der Geschäftsprozesse. Schon vor vielen Jahren hat das Unternehmen eine entsprechende Strategie erarbeitet und setzt diese konsequent um. Dabei geht es nicht nur um die unternehmensinternen Abläufe, sondern vor allem auch die operativen Aufgaben beim Kunden. Gerade im Bereich des Facility Managements schreiten die Entwicklungen unaufhaltsam voran. Der Gesamtgeschäftsführer sieht sein Unternehmen hier gut aufgestellt. Engelbrecht: „Unsere Unabhängigkeit als Familienunternehmen bietet uns die besten Rahmenbedingungen, um mit dem nötigen Weitblick und einer wirtschaftlichen Stärke zu agieren.“

Das Bilanz-Pressegespräch nutzten Peter Engelbrecht und Karlheinz Rohrwild, Geschäftsführender Gesellschafter, auch dazu, neben den bloßen Geschäftszahlen auf die Highlights der vergangenen Monate einzugehen. Besonders gefreut habe man sich über die bestandene Zertifizierung durch die RAL Gütegemeinschaft Gebäudereinigung e. V. im Bereich „Gebäudereinigung im Gesundheitswesen“. So darf die UKW Service GmbH, eine Kooperationsgesellschaft der Dorfner Gruppe und des Universitätsklinikums Würzburg, seit März dieses Jahres als erstes Unternehmen überhaupt mit dem neuen Gütezeichen RAL-GZ 903 auftreten. Die Servicegesellschaft, die im Universitätsklinikum Würzburg unter anderem für Hygiene und Sauberkeit verantwortlich zeichnet, hatte bei der Prüfung durch ein unabhängiges Institut die fachliche und qualitative Eignung zur Übernahme der verantwortungsvollen Aufgabe unter Beweis gestellt. „Die Einhaltung strengster Hygienevorschriften muss in Einrichtungen des Gesundheitswesens selbstverständlich sein“, so Engelbrecht. „Wir legen größten Wert darauf, dass es hier keinerlei Kompromisse gibt – die Zertifizierung mit dem Gütezeichen für Gebäudereinigung im Gesundheitswesen bescheinigt uns fachliches Know-how, langjährige Erfahrung und die nötige Akribie in diesem sensiblen Aufgabenfeld.“

 

In den zurückliegenden Wochen und Monaten hat sich die Dorfner Gruppe nicht nur in Mitarbeiterzahlen und Umsatzgrößen weiterentwickelt. Auch im Erscheinungsbild des Unternehmens gab es in jüngster Vergangenheit einige Veränderungen. Das gesamte Corporate Design wurde einem umfassenden Relaunch unterzogen. So präsentiert sich der Gebäudedienstleister mit neuer Homepage und überarbeiteter Geschäftsausstattung noch frischer, zeitgemäßer und zielgruppengerechter. „Die Dorfner Gruppe ist ein modernes Unternehmen, das Tradition und Innovation, Qualität und Serviceorientierung in umfassenden Dienstleistungen rund um das Gebäude vereint“, verdeutlicht Peter Engelbrecht. „Das Corporate Design, also der visuelle Ausdruck unserer Unternehmensidentität, dient dabei als Werkzeug, um diese Attribute nach innen und außen zu kommunizieren. Die Dorfner Gruppe ist ein Unternehmen, das sich zwar stets auf seine traditionellen Wurzeln besinnt, gleichzeitig aber immer darauf bedacht ist, zukunftsfähig zu sein. Das wird nun auch durch unser neues Corporate Design deutlich.“

 

Dass die Dorfner Gruppe ihr nachhaltiges Wachstum auch im aktuellen Geschäftsjahr fortsetzen kann, davon ist die Geschäftsführung überzeugt. „Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesteckt, werden dafür aber nicht die Grundsätze unserer Unternehmensphilosophie vergessen: So beteiligen wir uns auch in Zukunft nicht an ruinösen Preiskämpfen, die letztlich zulasten der Qualität oder der Mitarbeiter gehen würden“, verspricht Engelbrecht. „Die Dorfner Gruppe ist ein werte- und verantwortungsbewusstes Unternehmen, das sich in der Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern stets ehrlich, fair und respektvoll verhält. Das war immer so und wird auch künftig so bleiben.“

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