Dorfner Gruppe weiter auf Wachstumskurs

Die Dorfner Gruppe konnte auch im zweiten Corona-Jahr an ihrem Wachstumskurs festhalten. Der Gruppen-Umsatz ist im Geschäftsjahr 2021 auf 275,5 Mio. € (2020: 268,5 Mio. €) gestiegen und hat damit ein neues Allzeithoch erreicht. „Das ist“, resümiert Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht, „eine überaus erfreuliche Entwicklung – angesichts der riesigen Herausforderungen, vor die uns die Pandemie und auch die geopolitische Entwicklung stellt. Unsere starke Position im Gesundheitsmarkt und natürlich die hohe Identifikation sowie die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren und sind die Garanten für dieses positive Ergebnis.“

Nachfrage nach hygienerelevanten Dienstleistungen weiterhin groß

Der Geschäftsbereich Gebäudereinigung hat an der Gesamtentwicklung den mit Abstand größten Anteil. Der Umsatz konnte in dieser Sparte um 12,6 Prozent gesteigert werden und liegt nun bei 233,0 Mio. € (2021: 207,0 Mio. €). Peter Engelbrecht führt das unter anderem auf die nach wie vor große Nachfrage an hygienerelevanten Dienstleistungen zurück. Der Bereich Gebäudemanagement hat sich mit 23,1 Mio. € auf dem Vorjahresniveau stabilisiert. Anders sieht die Situation weiterhin in der Catering-Sparte der Dorfner Gruppe aus. Hier haben sich die negativen Auswirkungen der Pandemie auch im abgelaufenen Geschäftsjahr manifestiert. Der Umsatz ging von 38,2 Mio. € auf 32,1 Mio. € zurück. „Lockdowns und der nach wie vor stark anhaltende Trend zu Homeoffice-Regelungen in den Unternehmen haben die Geschäftsgrundlage für den Betrieb von Kantinen, Betriebsrestaurants und anderen Verpflegungskonzepten nahezu grundlegend zerstört. Peter Engelbrecht: „Die einzige stabile Komponente ist die Patientenversorgung in den Krankenhäusern und die Verpflegung in den Alten- und Seniorenheimen“. Das Auslandsgeschäft der Dorfner Gruppe hat sich stabil entwickelt. Das Unternehmen ist mit Auslandsgesellschaften in Österreich und Tschechien vertreten. Der Umsatz lag im Jahr 2021 nahezu unverändert zum Vorjahr bei rund 13 Mio. €.

Trotz aller unsicheren Variablen zeigt sich Peter Engelbrecht mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr optimistisch: „Das Jahr hat sehr gut begonnen, aber die Unsicherheiten der weiteren Pandemieentwicklung und vor allem der zukünftigen Auswirkungen des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges auf die Ukraine machen eine verlässliche Prognose sehr schwierig. Trotzdem gehen wir mit Zuversicht voran. Wir haben uns in den vergangenen Jahren in allen Bereichen – von der strategischen Ausrichtung in unseren Geschäftsfeldern über die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bis hin zu unserer Arbeitgebermarke – sehr umfassend neu und zukunftssicher aufgestellt. Das hat uns in den beiden Pandemie-Jahren schon sehr geholfen und gibt uns die nächsten Jahre die optimale Basis, um weiter durchzustarten.“

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