Dorfner Gruppe: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2014
26.05.2015 - Die Nürnberger Dorfner Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück: Familienunternehmen legte bei Umsatz und Mitarbeiterzahl erneut zu. Im Ranking der führenden Facility-Service-Unternehmen in Deutschland – der Lünendonk-Liste – ist die Dorfner Gruppe erneut unter den TOP 20 gelistet. Damit gehört das Nürnberger Traditionsunternehmen mit einem Gesamtumsatz von 227 Mio. € (Vorjahr: 226 Mio. €) und 10.315 Mitarbeitern (Vorjahr: 10.140) zu den größten inhabergeführten Gebäudedienstleistern der Bundesrepublik.
„Dieser Erfolg macht uns stolz“, sagt Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht, „weil wir dadurch beweisen konnten, dass wir nicht nur in einem schwierigen Marktumfeld bestehen, sondern uns auch gegen die zunehmende Konzentration der internationalen Konzerne behaupten.“ Seit Jahren, so Engelbrecht weiter, würden die ‚Global Player‘ mit Vehemenz in die Märkte drängen – teilweise mit nicht nachvollziehbaren Angebotspreisen.
Trotz dieser Widrigkeiten konnte die Dorfner Gruppe im Geschäftsjahr bei Umsatz und Mitarbeiterzahlen leicht zulegen. Mit 169 Mio. € trug der Geschäftsbereich Gebäudereinigung den Löwenanteil des Gesamtumsatzes, gefolgt vom Geschäftsbereich Catering (tätig unter anderem in Kliniken, Senioreneinrichtungen und Betriebsrestaurants) mit 43 Mio. € und dem noch jungen Geschäftsfeld des Gebäudemanagements mit 9 Mio. €. Weitere 6 Mio. € hat das Tochterunternehmen dgd Werbeartikel erwirtschaftet. Rund 11 Mio.€ des Gesamtumsatzes fallen auf die Auslandsgesellschaften in Österreich und Tschechien. Die Mitarbeiterzahl stieg gruppenweit von 10.140 auf 10.315.
Neben der geografischen Expansion nach Norddeutschland standen 2014 weitere wichtige Weichenstellungen für die Zukunft im Mittelpunkt der Aktivitäten des Unternehmens. So wurde unter anderem die Gesellschaftsform von der Dorfner KG im Laufe des Jahres in die Dorfner GmbH & Co. KG geändert. Peter Engelbrecht: „Dorfner hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten vom kleinen Handwerksbetrieb zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Es sind immer neue Tochterunter-nehmen dazu gekommen, die Strukturen wurden zunehmend komplexer. In der neuen Gesellschaftsform lässt sich diese Komplexität besser abbilden, ohne dass wir die erforderliche Flexibilität im Handeln einschränken müssen.“
Der 47-Jährige sieht besonders in dieser Flexibilität des unternehmerischen Agierens einen großen Vorteil der Dorfner Gruppe: „Als mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen haben wir kurze Entscheidungswege und flache Hierarchien. Das macht uns zu einem ‚kleinen Schnellboot‘, das im ‚Ozean der großen Tanker‘ deutlich schneller navigieren kann.“
Weitere Projekte, die die Verantwortlichen im vergangenen Jahr intensiv begleitet haben, waren der Aufbau einer neuen IT-Infrastruktur und die Einführung des „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“. Peter Engelbrecht ist sich sicher, dass all diese Maßnahmen dazu beitragen, dass die Dorfner Gruppe für eine erfolgreiche Zukunft bestens gerüstet ist. Im laufenden Jahr, so die Geschäftsführung, soll der Wachstumskurs konsequent fortgesetzt werden – allerdings nicht „um jeden Preis“. Engelbrecht: „Wir werden uns auch zukünftig nicht an dem ruinösen Preiskampf beteiligen, sondern weiterhin auf Qualität setzen.“