„Work, Eat, Meet“
Das Restaurant „Josefs“ ist für die Mitarbeitenden am Standort Weiden
in der Oberpfalz mehr als nur ein Ort der Betriebsverpflegung: Dank des modernen Gestaltungskonzepts sowie verlängerter Öffnungszeiten lädt es seit seiner Einweihung vor zwei Jahren zum Verweilen aber auch zur Zusammenarbeit ein. Auch die neue hoch-technisierte Betriebsküche trägt zu diesem Erfolg bei, denn sie ermöglicht die Zubereitung frischerer und gesünderer Speisen. Mitarbeiterverpflegung als Erfolgsrezept!
Um den Campus noch attraktiver zu gestalten und Mitarbeitenden „die beste Zeit im Job“ zu bieten, investierte die Witt-Gruppe insgesamt 5 Mio. € in den Bau einer neuen Betriebsgastronomie. Für den damaligen Geschäftsführer Services, Jürgen Angstmann, handelte es sich bei diesem Projekt um eine Herzensangelegenheit: „Das Wohl unserer Mitarbeitenden liegt uns als Geschäftsführung sehr am Herzen“ , sagte er zur Einweihung. „Wir wollten eine hochwertige Gastronomie mit Erlebnischarakter schaffen, die weit über reine Verpflegung hinausgeht. Unser Betriebsrestaurant soll vielmehr ein Ort der Begegnung und des Austausches sein.“
Außerdem war auch die alte Küche nicht mehr auf dem technisch neuesten Stand und sehr fehleranfällig. Zudem war sie rein räumlich zu eng und das erschwerte die Arbeit des Küchenpersonals. Somit war für die Geschäftsführung klar: Neben dem neuen Restaurant war auch die Erneuerung der Küche unumgänglich.
Die neue Küche wurde mit neuester Technik ausgestattet, beispielsweise arbeiten mit Öfen jetzt künstlicher Intelligenz und sind auch per App steuer- und regulierbar. Daneben erlauben neue Schnellkühler bzw. Schnellfroster mehr Gerichte für kommende Tage vorzubereiten, ohne dabei Qualität und Frische der Lebensmittel zu verlieren.
Modernes Konzept
„Was wir unseren Mitarbeitenden mit unserem Betriebsrestaurant bieten, hat mit einer klassischen Kantine nicht mehr viel gemein“, erklärt Patrick Boos, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Nach dem Prinzip ‚Work, Eat, Meet‘ haben wir ein modernes und gleichzeitig gemütliches Umfeld geschaffen, das Begegnung fördert und den Campus für unsere Mitarbeitenden noch attraktiver macht.“
Neben einem Loungebereich mit Couch und Kaminfeuer sowie Co-Working-Spaces stehen den Mitarbeitenden auch drei angrenzende Seminarräume zur Verfügung, die wie andere Besprechungsräume genutzt und gebucht werden können. Aufgrund des Co-Working-Gedankens bleibt das „Josefs“ ausschließlich den Mitarbeitenden vorbehalten. Gäste haben aber weiterhin die Möglichkeit, die Gastronomie am Standort Ullersricht zu nutzen.
Frisch zubereitete Speisen auf Bestellung
„Besonders wichtig war uns, dass wir dadurch gesündere und vielfältige Speisen anbieten können”, so Kerstin Harms-Sudarma, Bereichsleiterin Facility Management. „Auch das zahlt langfristig auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeitenden ein.” Die Voraussetzungen dafür wurden mit der Fertigstellung der neuen Betriebsküche vor 2 Jahren eingeweihten geschaffen: Modernste Technologie und der Ansatz „Cook & Chill“[1] garantieren jederzeit ein Höchstmaß an Lebensmittelsicherheit und Qualität.
Zur Mittagszeit können Gäste zwischen drei Hauptgerichten am Frontcooking wählen. Diese werden an den sogenannten Pickup-Points bestellt und dort frisch zubereitet. Für die Bezahlung stehen Self-Checkout-Schalter bereit, an denen bargeldlos und auf Wunsch auch mit Mitarbeiterausweis gezahlt werden kann.
Vitalbar, Barista-Kaffee und kostenloses Wasser
Im Betriebsrestaurant erhalten Mitarbeitende zudem von 8 bis 17 Uhr durchgehend Snacks und kleinere Speisen an der Vitalbar. Falls mal nichts den persönlichen Geschmack trifft, stehen Mikrowellen zum Erwärmen mitgebrachter Speisen bereit. Abgerundet wird der Erlebnischarakter des „Josefs“ durch die neue Kaffeebar, an der während der gesamten Öffnungszeit hochwertiger Kaffee in Barista-Qualität angeboten wird. Weiterhin stehen den Mitarbeitenden rund um die Uhr kostenfrei Wasserspender zur Verfügung.
Gelebte Firmenkultur
Gerade in Zeiten von remote-work war den Verantwortlichen wichtig, die bisher gelebte Kultur in der Witt-Gruppe zu erhalten und den Campus darum möglichst attraktiv zu gestalten. Das Betriebsrestaurant trägt definitv zum Erhalt der Unternehmenskultur bei: Es ist Treffpunkt und Mittelpunkt für privaten und beruflichen Austausch unter den Mitarbeitenden geworden. Kollegen aus sämtlichen Abteilungen finde hier zusammen. Und auch neue Mitarbeiter werden von Beginn an ins „Josefs“ mitgenommen und so in das Miteinander einbezogen.
Neben dem neuen Konzept für das Betriebsrestaurant gab es am Standort Weiden in letzter Zeit noch weitere Veränderungen. Denn auch die Büroflächen der Witt-Gruppe wurden nach und nach erneuert und somit neue Arbeitswelten geschaffen. So ist nicht nur das neue Betriebsrestaurant, sondern der komplette Campus in Zukunft ein Ort der Begegnung und des Austauschs geworden. Die Büroflächen wurden in ein Desk-Sharing-Prinzip umgestaltet. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit dort im Unternehmen zu arbeiten, wo er es möchte bzw. wo es sich aufgrund seiner aktuellen Aufgabe anbietet. Dadurch konnte die Witt-Gruppe eine cross-funktionale Zusammenarbeit, Austausch und Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden verschiedenster Abteilungen und Aufgabengebiete fördern und die Witt-Kultur stärken.
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[1] Speisen werden nach der Zubereitung über einen Schnellkühler und -froster HACCP-gerecht heruntergekühlt und chargenweise regeneriert (HACCP=Hazard Analysis and Critical Control Points, Konzept zur Gewährleistung von Lebensmittelsicherheit).