Wisag erneuert technische Ausstattung für Büros der ABB Deutschland
09.03.2020"Future of Work" - unter diesem Motto hat ABB Deutschland eine Etage im "Wabenbau", einem der größten Gebäude des Unternehmens weltweit, umgebaut und saniert. Auch die Wisag Industrie Service Gruppe, einer der führenden Industriedienstleister Deutschlands, war an diesem Projekt beteiligt und brachte die Büroausstattung auf den neuesten Stand der Technik.
Wisag übernahm die Sanierung einer Etage im „Wabenbau“ in Mannheim, einem der größten Gebäude der ABB Deutschland
Quelle: Wisag Industrie Service Holding
Die Umbauarbeiten der Wisag beinhalteten die Erneuerung der Elektro- und IT-Installationen in den dafür vorgesehenen Bodentanks. "Neben Elektro-, Daten- und Telefonleitungen beherbergten die Bodentanks Steck-, Netzwerk- und Telefondosen - allesamt auf dem technischen Stand der 70er Jahre", erinnert sich Michael Weber, Bereichsleiter FMI der Wisag Gebäude- und Industrieservice Süd-West. "Deshalb haben wir insgesamt 1000 dieser Bodentanks entkernt und an moderne Standards angepasst."
Eine Besonderheit des kernsanierten Stockwerks stellt die spezielle "Future of Work Wabe" dar. Flexibel, agil, kollaborativ: Das Büro, wie wir es heute kennen, wird sich an die neuen Entwicklungen der Arbeitswelt anpassen. Am Beispiel der "Future of Work Wabe" können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ABB die neue Bürowelt testen und dort arbeiten. Sie haben die freie Wahl zwischen Kommunikations-, Konzentrations-, Kooperations- und Rückzugsmöglichkeiten. Je nach aktueller Anforderung ihrer Tätigkeit wird die passende Büroumgebung gewählt.
Damit die Flexibilisierung auch in der Praxis gelingt, haben die Experten der Wisag jeden Arbeitsbereich mit einem eigenen Netzwerk- und Stromanschluss ausgestattet. Festnetztelefone sucht man an den Arbeitsplätzen in dieser "Wabe" vergeblich - Telefonate werden nur noch über Smartphones oder PC-Phones geführt. "Speziell für längere Gespräche oder Telefonkonferenzen gibt es schalldichte Telefonzellen, in die sich die Mitarbeiter zurückziehen können", erklärt der Bereichsleiter. "Diese haben wir mit einer optischen Alarmierung der Brandmeldeanlage versehen."
Darüber hinaus stattete der Industriedienstleister den neu errichteten Kaffeebereich mit Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss aus. Sämtliche Sitzmöglichkeiten wurden mit Netzwerk- und Stromanschlüssen versehen. Malerarbeiten und der Austausch von insgesamt 3700 m² Teppichboden machten den Service des Industriedienstleisters komplett. "Insgesamt fünf Monate waren wir vor Ort, ehe wir den Auftrag pünktlich Ende 2019 abschließen konnten."