King Sturge: Neues Geschäftsfeld Industrial & Logistics

Die international agierende Immobilienberatungsgesellschaft King Sturge erweitert ihr Leistungsportfolio um den Bereich Industrial & Logistics. Mit den Dienstleistungen „Development Services“, „Investment Services“ und „Tenant Representation“ bietet King Sturge Deutschland Investoren und Mietern alle Dienstleistungen rund um Industrie- und Logistikimmobilien an. Diese reichen vom Erwerb von Standorten oder Gebäuden über Standort- und Machbarkeitsstudien, Project Management-, Sale-and-Lease-Back-Services sowie der Bewertung bis hin zur Unterstützung bei der Projektentwicklung und Kapitalbeschaffung.



„Mit der anziehenden Konjunktur gewinnen Industrie- und Logistikimmobilien als eines der ersten Segmente wieder an Attraktivität“, so Sascha Hettrich, Managing Partner von King Sturge Deutschland. „Insbesondere in Deutschland gibt es aufgrund der geografischen Lage und des stabilen Wirtschaftsniveaus eine erstarkte Nutzernachfrage. Da Logistikimmobilien großes Fachwissen, eine besondere Mieteransprache und mehr Beratungskompetenz als andere Asset-Klassen erfordern, bieten wir unseren Mandanten als einer der wenigen Immobilienberater diese nachgefragten Logistikdienstleistungen an.“ So beriet King Sturge vor Kurzem den britischen Investor Hansteen bei der Akquisition eines deutschen Industrieimmobilienportfolios von über 330 Mio. €.



Das King Sturge-Headquarter in UK bietet bereits seit einigen Jahren erfolgreich den Bereich Industrial & Logistics an. In Deutschland wird Sebastian Ott, Regional Manager des King Sturge-Büros in Frankfurt am Main, das neue Geschäftsfeld verantworten. Ott verfügt über eine Marktexpertise von über einem Jahrzehnt sowie ein breites Netzwerk im Logistik- und Industriesegment. Hinsichtlich des deutschen Marktes konstatiert er eine weitere Diversifizierung auf Investorenseite. „Neben den klassischen Core-Investoren, die den Fokus auf Neubauvorhaben mit langen Mietvertragslaufzeiten legen und Gebäude ablehnen, die diese Vorgaben nicht erfüllen, gibt es die Investoren, die sich vor allem auf den Standort konzentrieren“, so Ott. „Dabei nehmen sie auch kurzfristige Mietverträge in Kauf, da eine Nachvermietung aufgrund der exzellenten Standortbedingungen rasch erfolgt und im Idealfall auch höhere Mieten abgeschlossen werden können.“ Ein weiterer Investorenkreis setzt auf das so genannte „Light Industrial“-Segment. Die darunter subsumierten Gewerbeparks zeichnen sich durch einen mehr oder weniger großen Büroanteil, kleinteiligere Flächenaufteilungen, kurze Verträge und eine gute Industrielage aus. In der Regel sind sie älteren Baujahrs und verfügen auch über einen gewissen Leerstand. Durch Neustrukturierung bestehender Mietverträge und bauliche Aufwertungen sollen hier Wertsteigerungspotentiale erzielt werden.
„Im deutschen Logistikimmobilienmarkt wird die Standortfrage immer wichtiger“, stellt Hettrich fest. „Dabei geht bei Neubauprojekten der Trend zu immer größeren Gebäuden ab 20.000 m², während die Mietverträge zunehmend kurzfristig für zwei bis fünf Jahre abgeschlossen werden.“

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