Deutsche Einzelhandelsmetropolen im Überblick
Das auf die Vermittlung von einzelhandelsgenutzten Immobilien in den 1A-Lagen Comfort hat aktuell wieder ein umfangreiches Ranking der Mieten für Ladenlokale in den 1A-Lagen der 15 größten deutschen Einzelhandelsmetropolen vorgelegt. Die höchsten Mieten im Einzelhandel werden diesem Ranking zufolge mit 300 €/m² nach wie vor in der bayerischen Hauptstadt München erzielt. Damit rangiert die Isarmetropole deutlich vor Köln, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. Selbst vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanzkrise sei für München nicht mit einer Umkehr dieser Entwicklung zu rechnen. Vielmehr, so Schalk, konzentrierten sich die Einzelhändler in solchen Phasen noch stärker auf Einzelhandelslagen, die erwiesenermaßen für gute Geschäfte sorgen. Dies sei in München relativ unabhängig von der aktuellen Konjunktur einfach der Fall.
Als zweiter Sieger des aktuellen Metropolenrankings präsentiert sich die Domstadt Köln mit einem Mietniveau von 255 €/m² für Ladenlokale an der Schildergasse. Die Preise stiegen in 2008 gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 2% an. Rund 5 €/m² weniger mussten Einzelhändler bei einer Neuanmietung in 2007 zahlen. Pfründe, mit denen Köln traditionell aufwarten kann, sind nach Aussage von Jürgen Kreutz, Geschäftsführer der Comfort Düsseldorf GmbH, vor allen Dingen die hohe Passantenfrequenz und die Besucherzahlen, die sich aus der touristischen Attraktivität der Stadt ergeben. Gerade internationale Einzelhändler seien zudem daran interessiert, Neuheiten und neue Einzelhandelskonzepte zunächst in Köln zu testen, bevor auch die anderen Einzelhandelsmetropolen in Deutschland belegt werden. Dadurch ergibt sich eine nochmals gesteigerte Nachfrage nach Flächen in der Domstadt.
Das Ergebnis des diesjährigen Rankings zeige vor allen Dingen, so Manfred A. Schalk, dass der gegenwärtige Erfolg der Einzelhandelsimmobilie in innerstädtischer 1A-Lage auf soliden Beinen stehe und den Herausforderungen, die in 2009 vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanzkrise auf den Einzelhandel und die Immobilienwirtschaft zukommen werden, zuversichtlich entgegentreten könne. Aus diesem Grund könne für das kommende Jahr auch eine Stagnation oder gar eine Abschwächung des Mietpreisniveaus ausgeschlossen werden, wenn nicht unerwartete konjunkturelle Faktoren die derzeitige Krisensituation noch massiv verschärfen. Verlaufe alles so, wie gegenwärtig von der Mehrzahl der Auguren prognostiziert, könne man davon ausgehen, dass die Mieten nach einem Anstieg um bundesweit 4,4% in 2008 gegenüber dem Vorjahr angesichts der derzeitig noch immer hohen Nachfragesituation auf vergleichbarem Niveau bleiben und sich in Einzelfällen punktuell auch steigern könnten.
Weitere Informationen sowie das komplette Ranking finden Sie unter www.comfort.de