eFM und ASC Deutschland: Digitales Ökosystem für Gewerbeimmobilien

Das internationale Softwareunternehmen eFM, Anbieter für eine Gebäudedaten-Plattform, steigt durch den Zusammenschluss mit dem Softwareanbieter Archibus Solution Center Deutschland (ASC) aus Saarbrücken in den deutschen Markt ein. eFM erweitert somit seine weltweite Präsenz, die bereits neun Niederlassungen in Europa, Asien, den USA und Südamerika umfasst. Die beiden Unternehmen bieten eine Plattform für Gewerbeimmobilien im Sinne eines „Digital Twin“: Neben den BIM-Planungsdaten spielt die Plattform alle gebäuderelevanten Daten für das Asset-, Property- und Facility-Management ein. Mieter können zudem ihre Gewerbeflächen nach individuellen Bedürfnissen konfigurieren und kosteneffizient bewirtschaften. Die abgebildeten Nutzungsarten umfassen mit Büros, Unternehmensimmobilien, Krankenhäusern, Einzelhandel und Laboren die gesamte Bandbreite des Gewerbeimmobiliensegments.

Bis zum Jahr 2024 planen eFM und ASC Deutschland ein Wachstum um 50 % bei den Kunden und 30 % mehr Mitarbeitern. Daniele di Fausto, CEO von eFM, kommentiert: „Bei unserer weltweiten Suche nach starken Partnern haben wir mit Archibus eine hervorragende Ergänzung für unser Gebäude-Ökosystem identifiziert. Somit können wir sämtliche anfallende Daten in der Planung und Bewirtschaftung von Gewerbeimmobilien zusammenführen. Vermietern und Mietern bieten wir nicht nur Datentransparenz, sondern ein effektives Tool mit Kalkulationen und Handlungsempfehlungen.“

Daniele di Fausto, CEO von eFM
Foto: eFM

Daniele di Fausto, CEO von eFM
Foto: eFM

In den letzten beiden Jahren konnte eFM seinen weltweiten Umsatz verdoppeln. Wesentlicher Treiber hierfür war die Corona-Pandemie, die angesichts von Büro-Leerstandsquoten von bis zu 80 % die effiziente Gebäudebewirtschaftung in den Fokus rückte.

Christian Kaiser, Geschäftsführer von ASC Deutschland
Foto: ASC Deutschland

Christian Kaiser, Geschäftsführer von ASC Deutschland
Foto: ASC Deutschland
Christian Kaiser, Geschäftsführer von ASC Deutschland, erläutert: „Für die Rückkehr ihrer Belegschaft ins Büro benötigen Bestandshalter und Mieter attraktive und zugleich effizient bewirtschaftete Flächen. Mit unserer Lösung zeigen wir auf, wie die jeweiligen Flächen möglichst kostenschonend betrieben werden können. Dabei führen wir alle Ökosystem-Partner unter einer gemeinsamen Nutzeroberfläche zusammen, die Schnittstellen zu allen gängigen ERP-Systemen aufweist.“ Mit dem Projekt „Hubquarter“ erweitern eFM und ASC Deutschland ihr Produktportfolio vom digitalen Zwilling hin zum digitalen Quartier. Hierzu befinden sich die Unternehmen bereits in Verhandlungen mit geeigneten Kooperationspartnern wie Versicherungen oder Mobilitätsanbietern. Ziel ist es, „Hubquarter“ noch in diesem Jahr in Europa zur Marktreife zu bringen.

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