ABB und Samsung: Technologie für intelligente Gebäude
20.05.2022ABB und Samsung Electronics werden im Rahmen einer globalen Partnerschaft gemeinsam entwickelte Technologien anbieten, die in Wohn- und Zweckbauten Energieeinsparungen, das Energiemanagement und die Anbindung an das intelligente Internet der Dinge (IoT) ermöglichen. Auf Gebäude entfallen fast 40 % der weltweiten jährlichen CO2-Emissionen. Die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen schafft eine Plattform für die langfristige gemeinsame Entwicklung von Innovationen in den Bereichen intelligente Technologie, intelligente Steuerung und intelligente Geräte.
Die Zusammenarbeit wird es Samsung und ABB ermöglichen, Kunden einen breiteren Zugang zur Gebäudeautomation und zu einem besseren Gerätemanagement zu gewähren und gleichzeitig die Lastverlagerung zu erleichtern. Smart Homes nutzen vernetzte und über ein zentrales System integrierte Geräte, um Geld, Zeit und Energie zu sparen. Beispielsweise werden Anwender mit ihren persönlichen Geräten zahlreiche Haushaltsgeräte, Gas- und Rauchmelder, Energie-, Sicherheits- und Komfortsysteme über eine einzige Anwendung überwachen und steuern können, wenn sie die Samsung-App SmartThings mit den Gebäudeautomationslösungen von ABB verbinden. Unter anderem können Geräte wie Spül- und Waschmaschinen gezielt in Schwachlastzeiten genutzt werden. So können das Netz optimiert und die Energiekosten gesenkt werden.
Mike Mustapha, Leiter der Division ABB Smart Buildings, sagte: „Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der unsere Kunden Zugang zu vollständig integrierter und ganzheitlicher Smart-Building-Technologie haben und dadurch deutliche CO2- und Energieeinsparungen erzielen. Die Zusammenarbeit mit einem bedeutenden Innovationsführer wie Samsung Electronics erweitert das Portfolio von ABB und unterstützt die Vision des Unternehmens, ganze Gebäude mit offenen und plattformunabhängigen Lösungen zu verbinden und Einblick in den Gesamtenergieverbrauch einschliesslich Komponenten wie der Ladung von Elektrofahrzeugen zu liefern. Das verbessert nicht nur den CO2-Fussabdruck der gebauten Umwelt, sondern sorgt auch für ein angenehmes, nahtloses Nutzererlebnis.“