Unterstützung bei Einführung und Betrieb von IT-FM-Systemen
Der Einsatz von IT-FM-Systemen spielt im Immobilien- und Facility Management eine immer bedeutendere Rolle. Doch in der Praxis scheitern Digitalisierungsprojekte oft an fehlenden Personalressourcen, die für die Einführung und den Betrieb dieser Systeme erforderlich sind. Um Projekte zur Digitalisierung im Facility Management erfolgreich umzusetzen, sind daher eine fundierte Analyse der personellen Kapazitäten und eine systematische Personalbemessung entscheidend.
Die neue Richtlinie GEFMA 270-2 „Ressourcenbemessung im FM, Teil 2: Einführung und Betrieb von IT-FM-Systemen“ setzt genau hier an und liefert wertvolle Grundlagen für die Planung von Ressourcen. Sie deckt sowohl die Einführungsphase als auch die Betriebsphase von IT-FM-Systemen ab und bietet Fachabteilungen Argumentationshilfen, um die notwendigen personellen Kapazitäten für CAFM-Systeme und andere IT-Lösungen zu rechtfertigen. Verfasst wurde diese neuste Publikation von gefma von einem Autorenteam aus dem gefma-Arbeitskreis „Personal- und Ressourcenbemessung“ bestehend aus Fachleuten aus der Privatwirtschaft sowie Vertretern der öffentlichen Hand und der Wissenschaft. Unterstützt wurde die Erstellung durch den gefma-Arbeitskreis „Digitalisierung“, vertreten durch Prof. Dr. Joachim Hohmann.
Prof. Dr. Carolin Bahr, Leiterin des für die Veröffentlichung der Publikation verantwortlichen gefma-Arbeitskreises „Personal- und Ressourcenbemessung“: „Mit dieser Richtlinie liefert gefma Facility- und Projektmanagern, Beratern, IT-Experten sowie Entscheidungsträgern, die sich mit der Implementierung und dem Betrieb von CAFM-Systemen beschäftigen, eine sehr gute Hilfestellung bei der Vorbereitung eines Projekts.“ GEFMA 270-2 bietet konkrete Orientierungswerte für den Personalaufwand zur Einführung und zum Betrieb von IT-FM-Systemen.