WISAG: Zufriedenstellendes Jahresfazit
Hart aber zufriedenstellend: So lautet das Resümee, das die WISAG Facility Service Holding für das Geschäftsjahr 2010 zieht. Die Arbeit des Gebäudedienstleisters war vom Druck der Kosteneinsparungen auf Kundenseite geprägt, der sich beispielsweise in zahlreichen Neuausschreibungen oder Leistungskürzungen bemerkbar machte. Gleichzeitig blickt das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft.
„Wir haben deutlich zu spüren bekommen, dass viele unserer Auftraggeber 2010 sparen mussten“, beschreibt Ralf Hempel, Geschäftsführer der WISAG Facility Service Holding, das vergangene Jahr. „Die Wirtschaftskrise hat uns sozusagen zeitversetzt getroffen. Dennoch haben wir die Herausforderung gut gemeistert, weil wir kundenorientierte und flexible Lösungen realisiert haben. In der Zukunft werden wir sogar von der Krise profitieren. Denn unsere Auftraggeber haben die Erfahrung gemacht, durch den Einsatz von Dienstleistern besser auf Marktschwankungen reagieren zu können.“ So geht die WISAG davon aus, dass die Facility-Management-Branche zeitversetzt vom Wiederaufschwung profitieren wird: Kunden werden vermehrt Aufgaben auslagern, die heute noch als Kerngeschäft definiert sind. Hierfür ist das Unternehmen aufgrund seiner Dienstleistungsbreite gut aufgestellt.
Ein wichtiges Thema ist für die WISAG die Nachhaltigkeit der bewirtschafteten Immobilien. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland laut Energiekonzept der Bundesregierung rund 40% des Energieverbrauchs und ein Fünftel des CO2-Ausstoßes auf das Konto von Immobilien gehen, liegt noch viel Optimierungsbedarf und damit verbunden auch Möglichkeiten für einen Ausbau des Geschäfts. Daher wird das Thema Ressourcenschutz- und -schonung, dass 2010 als eines der Unternehmensziele definiert wurde, die Tätigkeit der WISAG fortan noch stärker prägen. Auch die 2010 erstmals festgeschriebenen, aber schon lange im Unternehmen gelebten Werte „Wertschätzung“, „Einsatz“ und „bunt“, werden die Arbeit der WISAG künftig noch stärker beeinflussen.