Veränderungen bei YIT
YITs Gebäudetechnik in Zentraleuropa, bisher ein Teil des Geschäftsbereichs Building and Industrial Services, wird ab 01. März 2011 ein neuer, eigenständiger Geschäftsbereich werden. Building and Industrial Services wird aufgeteilt in zwei Geschäftsbereiche, wobei ein Bereich Nordeuropa mit den skandinavischen Ländern und dem Baltikum sowie Russland abdeckt und der andere Bereich Zentraleuropa, in dem YIT derzeit Geschäftstätigkeiten in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien betreibt.
Arne Malonæs (53) wurde als Leiter des Geschäftsbereichs Building Services Northern Europe ernannt. Er hat zuvor den Geschäftsbereich Building and Industrial Services geführt. Malonæs bleibt weiterhin Mitglied des Group Management Board.
Karl-Walter Schuster (61) wurde als Leiter des Geschäftsbereichs Building Services Central Europe und Mitglied des Group Management Board ernannt. Er war zuvor verantwortlich für die Division Zentraleuropa innerhalb des Geschäftsbereichs Building and Industrial Services.
Grund für die Veränderung der Struktur von YITs Geschäftsbereichen ist die Zunahme der Geschäftstätigkeiten in Zentraleuropa, der steigende Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns und die erheblichen Entwicklungs- und Profitabilitätspotentiale, die sich YIT von diesen Aktivitäten verspricht. In 2010 belief sich der Gesamterlös in Building Services Northern Europe auf 1.803,0 Mio.€ mit einem Gewinn von 105,8 Mio.€ und 15.844 Mitarbeitern. Building Services Central Europe erwirtschaftete einen Gesamterlös von 550,2 Mio.€ und einen Gewinn von 16,4 Mio.€ mit 3.767 Mitarbeitern. Das Ziel von YIT ist es, der führende Anbieter von gebäudetechnischen Systemen sowie Vorreiter für Energie-dienstleistungen in Nord- und Zentraleuropa zu sein. YIT sieht seine Wachstums-möglichkeiten einerseits in der Stärkung der eigenen Positionen in den bereits vertretenen Ländern und andererseits in der geographischen Ausbreitung in neue Länder. Als potentielle neue Zielmärkte sieht YIT die Länder Großbritannien, Niederlande sowie Belgien an.
