Sodexo: Engagement für den Umweltschutz
08.12.2015 – Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Paris (COP 21) stellt Sodexo einige Maßnahmen vor, mit denen das Unternehmen den ökologischen Fußabdruck verkleinert, nachhaltige Beschaffung fördert und die Nutzung natürlicher Ressourcen optimiert.
Fast alle von Sodexo betriebenen Standorte weltweit haben Initiativen eingeführt, mit denen die Menge der organischen Abfälle, die z.B. durch Lebensmittelverschwendung anfallen, und der nicht organischen Abfälle verringert werden soll. Auch Sodexo-Kunden und onsumenten beteiligen sich an den verschiedenen Aktionen, die über das Jahr verteilt durchgeführt werden. Mit der „WasteLESS Week“ etwa werden die Konsumenten, die Kunden und die Mitarbeiter der Kunden während einer Woche dafür sensibilisiert, ihren Abfall zu verringern und verantwortungsvoll mit Lebensmitteln, Wasser, Energie, Papier und Rohstoffen umzugehen. Ein weiteres Programm zur Abfallreduzierung motiviert die Sodexo-Mitarbeiter dazu, die bei der Vorproduktion verschwendeten Lebensmittel (beispielsweise in Form vorbereiteter und gekochter, aber nicht ausgegebener Speisen) zu sammeln, die Mengen zu messen und zu analysieren und dann Methoden aufzustellen, mit denen sich die Verschwendung weiter eindämmen lässt. Mit diesem Programm konnten die von Sodexo betriebenen Unilever-Standorte, so auch der in Deutschland, das Volumen ihrer Abfälle im Jahr 2014 um insgesamt 4,8 Tonnen reduzieren. In Großbritannien und in Irland recyceln fast alle von Sodexo betriebenen Standorte die benutzten Speiseöle. Mit dem daraus gewonnenen Biodiesel werden dann die Fahrzeuge von Sodexo betankt.
Die Reduzierung der CO2-Emissionen, die zum Klimawandel beitragen, hat im gesamten Unternehmen hohe Priorität. Seit der Gründung bemüht sich Sodexo, die ökologischen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit und der Lieferkette gering zu halten. Im Jahr 2015 verkündete die Unternehmensgruppe ihr Ziel: die Verringerung der CO2-Emissionen um 34 % bis 2020. In Singapur geht die Mensa auf dem Dover-Campus der Universität United World College of South East Asia mit gutem Beispiel voran: Die von Sodexo nach einem Audit empfohlenen Maßnahmen führten zur einer Senkung des Energieverbrauchs um 30 %.
Doch das Engagement von Sodexo beschränkt sich nicht auf den Umweltschutz, denn das Unternehmen beschäftigt merh als 4900 Ernährungsspezialisten und ist damit der größte private Arbeitgeber für diese Berufsgruppe. Die Fachleute beraten die Konsumenten bei deren Entscheidungen und haben das Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. In Zusammenarbeit mit den Sodexo-Köchen und gemäß den „10 goldenen Regeln für Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden“ erarbeiten sie Speisepläne, die den Erwartungen der Konsumenten entsprechen und Gesundheitsrisiken verringern, die durch Übergewicht und andere ernährungsbezogene Faktoren entstehen.
Schon seit der Gründung engagiert sich der Dienstleister für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Städte, Regionen und Länder, in denen das Unternehmen tätig ist. Sodexo plant, bis 2017 in 40 Ländern Produkte und Dienstleistungen im Wert von 1 Mrd. US-Dollar bei 5000 kleinen und mittleren Unternehmen zu beschaffen, von denen 1.500 von Frauen geführt werden. Durch diese Selbstverpflichtung werden innerhalb der drei kommenden Jahre 250.000 Arbeitsplätze wirtschaftlich gestützt.
Im elften Jahr in Folge belegt das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit den ersten Platz im Dow Jones Sustainability Index (DJSI). Außerdem wurde Sodexo zum zweiten Mal in Folge Branchenführer für Verbraucherdienstleistungen.
Im achten Jahr in Folge zeichnet das „Sustainability Yearbook“ in der Ausgabe 2015 Sodexo für wirtschaftliche, soziale und ökologische Leistungen aus. Diese einflussreiche Publikation von RobecoSAM verleiht Sodexo die Titel „Industry Leader“ (Branchenführer) und „Gold Class“.