Hochtief setzt auf „blueFM“
Um bis zu 20 % lässt sich der CO2-Ausstoß von Immobilien und Liegenschaften in den nächsten fünf Jahren senken. Von diesem ökologischen und ökonomischen Ziel ist Hochtief Facility Management überzeugt und wird unter dem neuen Gütesiegel „blueFM“ für seine Kunden entsprechende Nachhaltigkeitskonzepte entwickeln. Auf der Facility Management-Messe 2011, die vom 22. bis 24. Februar in Frankfurt am Main stattfindet, stellt der Essener Dienstleister den ganzheitlichen Ansatz vor, der künftig fester Bestandteil eines jeden FM-Auftrags sein wird.
Um die gesetzten Ziele zu erreichen, schult Hochtief Facility Management derzeit alle objektverantwortlichen Mitarbeiter. Sie sollen im laufenden Immobilienbetrieb Optimierungsmöglichkeiten, die zu einem deutlichen Senken von Energiekosten und Kohlendioxidaustoß führen, noch besser erkennen und den Kunden entsprechende Lösungsvorschläge unterbreiten. Derart optimierte Immobilien werden dann das neue Gütesiegel „blueFM“ tragen. Potential ist reichlich vorhanden: Hochtief schätzt, dass nur etwa 15 % deutscher Gewerbeimmobilien die aktuelle Energieeinsparverordnung erfüllen. Vor allem eine oftmals bis zu 30 Jahre alte Gebäudetechnik ist für den schlechten Wert verantwortlich. „blueFM“ wird dort ansetzen, wo Einsparpotentiale am besten zu realisieren sind. Dies ist vor allem beim Steuern von technischen Anlagen und bei den verwendeten Bauteilen wie Filtern, Pumpen oder Motoren der Fall. Außerdem setzt „blueFM“ auf den Lebenszyklus einer Immobilie. Nachhaltigkeit beginnt demnach in der Projektentwicklung, setzt sich beim Bau- bzw. Umbau fort und wird auch im Betrieb konsequent umgesetzt.