Goldbeck strukturiert die Geschäftsfelder neu
31.07.2015 - Goldbeck, eines der führenden Unternehmen im gewerblichen und kommunalen Hochbau, hat mit Wirkung zum 1. April 2015 die Tochtergesellschaften Goldbeck Procenter GmbH und Goldbeck Gebäudemanagement GmbH für immobiliennahe Dienstleistungen neu strukturiert. Das Leistungsspektrum von Goldbeck Procenter umfasst die kaufmännischen Dienstleistungen wie Property Management, Center Management und das Vermietungsgeschäft für Bestandsimmobilien. Goldbeck Gebäudemanagement verantwortet die technischen Gebäudedienstleistungen und fokussiert sich dabei auf die Bereiche Facility Management, Technischer Service und Facility Management Beratung.
„Unsere Kunden profitieren so von einem klar strukturierten, breiten technischen und kaufmännischen Angebot – unseren integrierten Gebäudedienstleistungen“, so Dr. Rüdiger Hotten, Geschäftsführer. „Durch die Neustrukturierung der Geschäftsbereiche und die Bündelung der Mitarbeiterkompetenzen können wir noch stärker auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden eingehen. Die hohe Eigenleistungstiefe in den technischen und kaufmännischen Bereichen ermöglicht uns dabei Aufträge besonders wirtschaftlich und schnell auszuführen“ so Hotten weiter.
Hintergrund der Umstrukturierung sind die gewachsenen Anforderungen der Kunden sowie die positiven Wachstumsprognosen im Marktumfeld der professionellen Immobiliendienstleistungen. Hotten: „Unseren strategischen Schwerpunkt setzen wir in der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für Geschäftspartner und Auftraggeber.“ Wie erfolgreich das unternehmen mit dieser Ausrichtung ist, zeigt der Property Management Report 2015 von Bell Management Consultants (BMC): Goldbeck Procenter belegte Platz 1 in der Assetklasse Büroimmobilien (Umsatz < 17 Mio. €).
Mit dem Kreis Herford schloss Goldbeck bereits im vergangenen Jahr einen Vertrag über integrierte Gebäudedienstleistungen für 38 Kreisimmobilien. In diesem Rahmen unterstützt das Unternehmen den Kreis beim Investitionsmanagement für größere Baumaßnahmen. Nach einem Jahr der Zusammenarbeit kann eine erfolgreiche Bilanz nachgewiesen werden. Der Dienstleister analysierte die einzelnen Liegenschaften und übertrug sämtliche Informationen von 2900 Räumen mit insgesamt 93.000 m² Nutzfläche in Raumbücher, ergänzt um Daten zur Funktionstauglichkeit der insgesamt 1700 technischen Anlagen.