BIM-Tage Deutschland sind hybrid
09.07.2021Auch das wird zur neuen Normalität gehören: Kongresse und Ausstellungen werden digitaler und hybrid – beschleunigt durch und über die Pandemie hinaus. Davon zumindest sind die Veranstalter der zweiten BIM-Tage Deutschland überzeugt. Auf der einen Seite ist eine verbreitete Müdigkeit gegenüber digitalen Formaten und deren fehlender persönlicher Resonanz unübersehbar. Andererseits wächst die Erkenntnis, dass ein gezielteres Reiseverhalten und ein verringerter Materialverbrauch zu einem verbesserten Klimaschutz beitragen. Hybride Eventformate werden sich spätestens dann durchsetzen, wenn der pandemiebedingte Dauerzwang zu Online-Formaten nachgelassen haben wird: Wenn sie technisch einwandfrei funktionieren und den interessierten Teilnehmer eine ansprechende Wahl zur Partizipation und Interaktivität eröffnen. Ein Pionier, dem das bereits im Oktober 2020 erfolgreich gelungen war, sind die BIM-Tage Deutschland. Im September 2021 kombinieren sie einen Hybrid-Kongress im Allianzforum am Brandenburger Tor mit virtuellen Messeständen und einem Offenen Tag der digitalen Tür plus Easy-Networking. Und die exklusiven Partner sind erneut dabei, zum Leitthema: Digital und nachhaltig zu neuen Erkenntnissen, Erfolg und besseren Beitrag für den Klimaschutz.
Das Allianzforum in Berlin am Brandenburger Tor ist Treffpunkt und Übertragungsort des Kongresses
Bildquelle: Allianzforum
BIM steht für das durchgängige digitale Datenmanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Immobilien Lebenszyklusmanagement. „Die Beteiligten in den einzelnen Phasen müssen sich über ihre Fachgrenzen hinaus begegnen und austauschen können: Orientierungsbedarf und Wunsch nach Wissenstransfer wachsen eher, als dass sie nachließen“, ist Ralf Golinski überzeugt, verantwortlich für den BIM-Tag Kongress. „Dabei sind Erfahrungen etwa aus angelsächsischen oder skandinavischen Ländern gewiss von Bedeutung. Wir blicken aber bewusst auf den deutschen Markt und seine spezifischen Herausforderungen. Die Wahl des Allianzforums in Berlin am Brandenburger Tor als Treffpunkt und Übertragungsort des Kongresses kommt da nicht zufällig daher.“
Von dort berichten die Leiter führender Unternehmen, wettbewerbsübergreifender Institutionen und Verwaltungen aus Bund, Länder und Gemeinden aus ihren Erfahrungen mit konkreten Handlungsempfehlungen zum Thema: „Anforderungen an den digitalen und nachhaltigen Bau- und Immobilienstandort Deutschland – worauf es jetzt ankommt.“ Sie diskutieren zudem hochaktuelle Fragen: „Durch die Pandemie beschleunigt: Hat das große Umdenken für New Work, Flex-Desk oder HUB-Quater begonnen? Steht eine Welle der Flächenoptimierung bevor? Und gewinnt Collaboration in Bau- und Immobilienprojekten an Akzeptanz?“ Passend zu den Zielgruppen: „Digital und Nachhaltig: Entwickeln – Planen – Bauen – Betreiben“ werden am Abend in diesen Kategorien erstmals die Green-BIM Awards verliehen.“
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