Neue Dienstleister-Struktur im FM ausschreiben
Im ersten Teil dieser Artikel-Serie wurde die zukünftige Neu-Positionierung des Bereichs Gebäudemanagement der Hamburger Sparkasse (Haspa) ausführlich beschrieben. Zwischen Kerngeschäft und Technikkompetenz galt es, die richtigen Entscheidungen für das Gebäudemanagement der Zukunft zu treffen. Die Entscheidung Haspa, ihre rund 200 Standorte in die Hände von sogenannten „betreibenden Dienstleistern“ zu legen, hat ein arbeitsintensives Projekt sowohl beim künftigen Auftraggeber als auch bei den angefragten Dienstleistern ausgelöst.
Die Entscheidung des Bereichs Gebäudemanagement, sich selbst mit den entsprechenden Mitarbeitern eine neue Struktur zu geben (siehe auch Artikel im Heft 2/2023) und mit zwei „betreibenden Dienstleistern“ die Betreiberpflichten professionell und rechtskonform arbeitsteilig sichern zu wollen, ging im November 2021 in die Umsetzungsphase.
Das komplette Team des Gebäudebetriebs der Haspa hat seine Arbeitsprozesse aufgenommen und mit Hilfe der GEFMA-Richtlinie 962[1] und der B.I.L.D.-Methode prozessual so formuliert, dass die künftigen Vorgaben und Schnittstellen zwischen dem Auftraggeber und den...