Zwischen Kerngeschäft und Servicekonzepten
Sie ist so alt wie das FM selbst: Die Unzufriedenheit mit einem Facility Management-Dienstleister und den outgesourcten Services. Und es ist gleichzeitig ein Spiegelbild der eigenen Unzulänglichkeiten, denn meist mangelt es auf Auftraggeberseite an Konzepten, Umsetzungswille und Kontrolle.
„Konsequent auslagern, was nicht zum Kerngeschäft gehört, um sich auf seine eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren.“ Viele folgen diesem Mantra. Doch statt zu inspirieren und zu beflügeln, endet der Weg oft in Ernüchterung. Laut einer Studie der Beratungs-
gesellschaft TME Associates erreichen die Leistungen von FM-Dienstleistern einen Zufriedenheitsgrad von nur 60 von 100 Punkten. [1] Sind so viele Gebäudereiniger, Klimatechniker, Caterer oder Gärtner unfähig? Nein! „FM-Dienstleister können nur so gut sein wie die vorhandene FM-Organisation beim Kunden“, betont Frank Ströhlein, Partner bei...