Facility Services aus Kundensicht
Die Gespräche auf der Expo Real (siehe Foto), dem Lünendonk-Tag und der FM-Messe haben auf Anwender- und Anbieterseite eines gezeigt: Der Beschaffungsprozess von Facility Services innerhalb der Nutzerunternehmen gewinnt an Professionalität. Zudem ist – gerade bei internationalen Unternehmen wie etwa Henkel oder HP – eine Zentralisierung der Dienstleistungsvergabe zu beobachten. Welche Entscheidungsfaktoren Einkäufer zugrunde legen und welche Folgen dies für die Dienstleister hat, wird im Folgenden dargestellt.
Auch wenn die Finanz- und Wirtschaftskrise die seit Jahren wachsende FM-Branche in ihrem Wachstum gebremst hat – bis hin zum temporären Insourcing – so wird sie in den kommenden Jahren wieder Fahrt aufnehmen. Vielen Nutzern und Einkäufern von Gebäudedienstleistungen wird zusehends bewusst, dass sie auf die Volatilität der Märkte mit flexiblen Modellen begegnen können. Hierbei stehen auch Primär- und Sekundärprozesse auf dem Prüfstand. Dieses Umdenken basiert primär auf dem entstandenen Kostendruck. Die Quintessenz wird aber sein: Es geht nicht nur um den Betrieb, sondern auch um Werterhalt...