Dem Rätsel der Raumauslastung auf der Spur
Montagmorgens herrscht Hochbetrieb in deutschen Konferenzräumen. Es wird getagt, geplant, sich besprochen und die Ziele für die Woche festgelegt. Im Gegenzug dazu sind Meetings nach 15 Uhr erstaunlich selten. Keine leichte Aufgabe für den Gebäudebetreiber, bei solchen Stoßzeiten für eine stabile und energieeffiziente Auslastung zu sorgen. Eine aktuelle Studie von memoori* und HDI zeigt, dass die meisten Büroräume weltweit nur zur Hälfte ausgelastet sind – und das bei steigenden Kosten.
Dabei spielen Faktoren wie wechselnde Arbeitszeiten, die Nutzung mobiler Technologien und veränderte Geschäftsanforderungen eine Rolle. Eine einfache Kalkulation nach dem Prinzip „Mitarbeiterzahl versus Quadratmeter Bürofläche“ greift deshalb zu kurz, um die komplexe Gebäudeauslastung zu berechnen.
Daten liefern wertvolle Erkenntnisse
Benötigt werden präzise und umfassende Daten, wie die Räume konkret genutzt werden. Um die Situation für die Mitarbeiter und für den Gebäudebertreiber gleichermaßen zu verbessern, gilt es zunächst die Ist-Situation abzubilden: Welche Meetingräume sind regelmäßig...