Niederberger Gruppe auf Digitalisierungskurs
03.12.2019E-Mail und Internet gehören beim Gebäudedienstleister Niederberger Gruppe längst zum Geschäftsalltag. Die fortschreitende Digitalisierung hat aber auch den Dienstleistungsprozess und Service des Unternehmens beeinflusst: Jeder manuelle Reinigungsprozess wird in Echtzeit digital verwaltet und optimiert.
Die neue App auf den Smartphones der Objektleiter macht es möglich: „Für unsere Kollegen ist die App eine echte Arbeitserleichterung, denn sie können Reinigungsaufträge schneller und transparenter für unsere Kunden und Mitarbeiter dokumentieren, verbrauchen weniger Papier und vermeiden Zettelwirtschaft. Dadurch haben unsere Objektleiter jederzeit einen vollständigen und aktuellen Überblick über den Stand der Reinigungsarbeiten, die Arbeitszeiten ihrer Gesellen und Reinigungskräfte und wissen genau, wo sich in den von ihnen betreuten Objekten welches Reinigungsequipment, Maschine oder Material, gerade befindet“, ist Peter Hollmann, Betriebsleiter der Niederberger Berlin GmbH & Co. KG, zufrieden mit der Investition in den digitalen Helfer.
Statt manuell Reinigungsprozesse zu dokumentieren, erfassen die Objektleiter die Daten vollständig elektronisch. Dazu gehören auch die Daten aus den durchgeführten Raumkontrollen am Ende jeder Reinigung: Alle relevanten Informationen über den Gesamtzustand eines Objekts hinsichtlich der Sauberkeit wird mitsamt Bild und Text vor Ort beim Kunden aufgenommen und online an das Büro in Berlin Spandau übermittelt. Hier stehen sie zentral für Auswertungen, Reports und Statistiken auf zur Verfügung: Reports in Excel oder PDF werden hier auf Knopfdruck generiert – von ganzen Gebäuden oder auf Wunsch für jeden einzelnen gereinigten Raum. Objektleiterin Sophia Loff ist bei Niederberger Berlin für 75 Gesellen und Reinigungskräfte verantwortlich. Er sagt: „Die Digitalisierung ist zwar eine Herausforderung, denn sie verändert unsere Dienstleistung. Aber sie hilft uns darin, zu transparenten und objektiv kontrollierbaren Qualitätskriterien zu kommen und die Qualitätshistorie für unsere Kunden zu dokumentieren. Das ist gut, denn Dienstleistungen werden nun einmal von allen Beteiligten – Kunden, Mitarbeitern, von der Geschäftsleitung – immer subjektiv beurteilt.“