dena berät Jüdisches Museum Berlin bei Contracting-Ausschreibung
Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin will mit Hilfe eines privaten Dienstleisters die Energieeffizienz seiner Gebäude erhöhen und damit Umwelt und Haushalt nachhaltig entlasten. Mit Unterstützung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) hat das Museum jetzt die Vergabe des so genannten Energiespar-Contractings ausgeschrieben. Die Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge privater Anbieter von Contracting endet am 29. März 2010.
Im Fall des Jüdischen Museums Berlin steht der zukünftige Contractor vor besonderen Herausforderungen: Zu den Gebäuden zählen neben dem barocken Altbau der von Daniel Libeskind entworfene zickzackförmige Museumsneubau sowie der ebenfalls von dem renommierten Architekten gestaltete Glashof im Altbau-Innenhof. Beide haben eine unkonventionelle Bauweise und verlangen nach innovativen Lösungen, um den Energieverbrauch zu senken. Ein Bestandteil des Contracting-Projekts soll auch die Erneuerung der Gebäudeleittechnik sein – eine Modernisierungsmaßnahme, die vom Jüdischen Museum Berlin bislang in Eigenregie geplant war.
Mehr Informationen: www.zukunft-haus.info/contracting