Apleona: Gebäudetechnik für Forschungszentrum der Uni Mainz

Das im Bau befindliche Biologie-Forschungszentrum soll im März 2018 fertiggestellt sein
Quelle: hammeskrause Architekten

Das im Bau befindliche Biologie-Forschungszentrum soll im März 2018 fertiggestellt sein
Quelle: hammeskrause Architekten
15.12.2017 - Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat Apleona Wolfferts Gebäudetechnik mit dem Einbau von Versorgungstechnik in ihr neues, im Bau befindliches Biologie-Forschungszentrum beauftragt. Im Zuge der Arbeiten plant und realisiert Apleona die Installation der Heizungs-, Kälte, Raumluft- und Klimatechnik sowie Sanitärtechnik in den aus zwei Institutsbauten bestehenden Gebäudekomplex auf dem Mainzer Uni-Campus. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.
 
Während Apleona den Einbau der technischen Anlagen in das erste der beiden Forschungsgebäude im März 2018 bereits abschließen wird, laufen derzeit die Planungsarbeiten für alle technischen Gewerke des zweiten Bauabschnitts. Dort entsteht ein fünfgeschossiges Forschungsgebäude mit circa 6.100 Quadratmetern Nutzfläche verteilt auf Labore, Klimakammern, Flächen für die Kleintierhaltung sowie Seminarräume, Büros und Aufenthaltsbereiche. Die Be- und Entlüftung der 310 Arbeitsplätze im Labor wird über ein Lüftungssystem auf dem Dach des Hauses erfolgen, das aus vier großen Lüftungsgeräten mit einer Leistung von insgesamt 130.000 m3/h sowie vier Abluftventilatoren mit einer Leistung von 8.000 m3/h besteht. Auch die Gebäudekühlung funktioniert über die Lüftungsgeräte beziehungsweise in besonders kühlungsbedürftigen Bereichen über Deckenstrahlplatten und Umluftkühlgeräte. Für die Versorgung des Hauses mit Wärme und Kälte sorgen zwei große Wärmetauscher im Nachbargebäude mit einer Leistung von je circa 800 kW, die an das vorhandene Fernwärme- und Fernkältenetz der Universität angebunden sind. Im Untergeschoss des Hauses bauen die Gebäudetechnikspezialisten von Apleona neben Heizungs-, Kälte- und Sanitärtechnik auch eine Anlage zur Aufbereitung von vollentsalztem Wasser ein, das für die Forschungsarbeiten benötigt wird. Der Einbau der technischen Anlagen soll bis zum Herbst 2020 abgeschlossen sein.
 
Nach seiner Fertigstellung beherbergt das neue Forschungsgebäude das Institut für Molekulare Physiologie des Fachbereichs Biologie sowie den Bereich Biochemie des Instituts für Pharmazie und Biochemie – Therapeutische Lebenswissenschaften und das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung.

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