Winkhaus: 10 Jahre „BlueChip“
„Erst der Fortschritt auf dem Gebiet der Elektronik machte die Erfindung von des ‚BlueChip’ möglich“, beschreibt Winkhaus Entwicklungsleiter Dr. Reinhard Frodl die Anfänge des vollelektronischen Schließsystems. „Denn erst seit 1998 waren die kleinformatigen, stromsparenden Chips am Markt verfügbar, die wir für unser Vorhaben brauchten“.
Im Frühjahr 1999 stellte Winkhaus die neue Technologie auf der Eisenwarenmesse vor und im darauf folgenden Jahr – pünktlich zur Jahrtausendwende ging ‚BlueChip’ in die Serienfertigung. Heute ist diese Zutritts- und Organisationstechnologie in vielen Ländern der Welt im Einsatz, und steuert nicht nur die Zutrittskontrolle, sondern auch den Einsatz der Haustechnik bis hin zur Parkraumbewirtschaftung, protokolliert Bewegungen und rechnet nutzerbezogene Leistungen ab. Und das in Verwaltungsgebäuden, Hotels, Krankenhäusern, Sport- und Stadthallen, historischen Bauten, Seniorenresidenzen, Schulen oder Flughäfen.
Organisatorische Veränderungen in den Institutionen lassen sich mit wenigen Tastenklicks am zentralen PC anpassen und verlorene Schlüssel können jederzeit gesperrt und neue Nutzungskonzepte kurzfristig umgesetzt werden. Zutrittsberechtigungen können zeitlich eingeschränkt und der Zutritt an Türen bei Bedarf durch ein elektronisches Protokoll nachvollzogen werden.
Zahlreiche zufriedene Kunden und internationale Projekte wie beispielsweise der Flughafen Charles-de-Gaulle in Frankreich, das Nationalmuseum in Kuwait oder das Landesdienstleistungszentrum in Linz oder das Staudammprojekt Nam Theun 2 in Laos zeugen vom Erfolg des Systems. In Kürze wird auch die Zutrittsorganisation für rund 3500 Türen des neuen Airrail Centers am Frankfurter Flughafen mit dem System gesteuert.