SPIE optimiert Energieverbrauch von Villeroy & Boch
Die SPIE GmbH wird für den Keramik-Produzenten Villeroy & Boch eine hocheffiziente Energiezentrale bauen und diese in den kommenden zehn Jahren auch bedienen. Dadurch werden die Energiekosten des Unternehmens künftig um einen Betrag im hohen sechsstelligen Bereich gesenkt. Das entspricht einer Einsparung von etwa 25 % bezogen auf die ursprünglichen Kosten. Gleichzeitig wird der Energiedienstleister den CO2-Ausstoß von Villeroy & Boch um mehr als 5000 Tonnen pro Jahr senken. Beide Unternehmen schlossen jetzt einen entsprechenden Vertrag. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.
SPIE wird in der Sanitärfabrik am Hauptsitz des Unternehmens in Mettlach die bestehende Dampfversorgung durch eine hocheffiziente Energiezentrale ersetzen. Diese wird aus einem Blockheizkraftwerk mit zwei Megawatt elektrischer Leistung sowie einer Kesselanlage mit einer Leistung von zweimal dreieinhalb Megawatt bestehen. Die Anlagen werden hocheffizient Strom und Wärme erzeugen. Um die Medien ebenso effizient zu verteilen, errichtet der Dienstleister auf dem Werksgelände von Villeroy & Boch ein über zwei Kilometer langes Nahwärmenetz. Bereits im April soll der Hersteller hochwertiger Keramik-Produkte mit Strom und Wärme aus den neuen Anlagen versorgt werden.