M.O.O.CON gewinnt „Best Office 2010“-Award
Bereits zum vierten Mal werden seit 2004 Unternehmen mit vorbildlichen Büro- und Arbeitsraumkonzepten prämiert. Gemeinsam mit der ORGATEC (Internationale Leitmesse für Office und Object) und in Kooperation mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt (IAD) zeichnet die Wirtschaftswoche zukunftsweisende Bürokonzepte der Welt aus. M.O.O.CON erhielt für die Strategie und die Organisations- und Funktionsplanung des Neubauprojektes der voestalpine Stahl GmbH in Linz, Österreich, den Award „Best Office 2010“ in der Kategorie „International“.
Die offizielle Preisverleihung findet am 28. Oktober 2010 im Rahmen des Dialogue Forums der ORGATEC auf dem Gelände der Koelnmesse statt (Halle 6, Stand A70, B71). Erstmals wird auch der „planerische Kopf“ ausgezeichnet, der hinter dem innovativen Bürokonzept steht.
Für die Division Stahl der voestalpine AG wurde in Linz eine neue Verkaufs- und Finanzzentrale errichtet. Eingebunden in ein Campus-Konzept mit der Konzernzentrale sowie der Erlebniswelt „voestalpine Stahlwelt“ bildet das neue Gelände das Portal zum voestalpine-Standort Linz.
M.O.O.CON hat das Gesamtprojekt vom Start im Januar 2006 bis zur Fertigstellung im Oktober 2009 betreut und bei der Strategie und der Gesamtprojektleitung auf der einen und durch die Führung der Fachbereiche Organisations- und Funktionsplanung, Einrichtung, Umzug und Facility Management auf der anderen Seite unterstützt. Das Ziel war eine maßgeschneiderte Immobilie. Ein Büroobjekt, das die Kommunikation belebt, organisatorische Veränderungen ermöglicht und nachhaltig auf die Entwicklungskraft der Organisation wirkt.
Beim Konzept stand eine nachhaltige Immobilie im Zentrum, die gleichermaßen den Anforderungen von Mitarbeitern, Kunden und Betreiber gerecht wird. Die hohen Anforderungen wurden vom Auftraggeber vorgegeben. Die Möglichkeiten des High-Tech-Werkstoffes Stahl sollten in der Umsetzung ausgeschöpft werden, gleich dem Motto „ein Stahlbau wie ein Maßanzug“. Das von M.O.O.CON umgesetzte System „Nachhaltigkeit 3.0“ ist ganzheitlich auf vier Dimensionen ausgerichtet: die soziale, die kulturelle, die organisatorische und die ökonomische Dimension. Die Erlebbarkeit der Marke und der Identität des Unternehmens mit Hilfe identifikationstreibender Elemente im Gebäudeinneren prägt auch die Wahrnehmung der Unternehmenskultur und der Markenpersönlichkeit von außen.