Canzler und Pielok Marquardt: Gemeinsamer Bürostandort
30.10.2019Kurze Abstimmungswege, der Ausbau und die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ingenieuren – das sind nur einige der Vorzüge, von denen die Auftraggeber profitieren werden. Denn Canzler hat mit den vormals in Offenbach ansässigen Pielok Marquardt Architekten einen gemeinsamen Bürostandort in Frankfurt bezogen, womit die Zusammenführung der beiden Traditionsunternehmen abgeschlossen ist. Innerhalb des Unternehmens werden Generalplanung und der Bereich Architektur weiter ausgebaut.
Canzler und Pielok Marquardt Architekten haben ihre Zusammenarbeit vor nunmehr drei Jahren bei der Revitalisierung des Bürogebäudes Pollux begonnen und gemeinsam verschiedene Generalplanungs- und Beratungsprojekte in den Bereichen Büro, Logistik sowie Küche und Kantine umgesetzt. Anfang 2017 beteiligte sich Canzler zu 70 Prozent an Pielok Marquardt Architekten und im Juli 2019 wurden die beiden Unternehmen vollständig miteinander zu einer Einheit verschmolzen. Der seit über 25 Jahren etablierte Name besteht als Marke Pielok Marquardt – Architecture by Canzler und mit eigener Website fort, denn diese sind als kompetente Generalplaner und Architekten im Büro- und Wohnungsbau im Rhein-Main-Gebiet bekannt.
„Als vor drei Jahren die Gespräche mit Pielok Marquardt begonnen haben, lag der Fokus darauf, mit Generalplanungsleistungen zu wachsen und den Bereich Architektur zu vergrößern“, erklärt Andreas Masiorek, einer der Geschäftsführer, die strategische Ausrichtung von Canzler. „Die kurzen Wege innerhalb des Büros machen es jetzt deutlich einfacher, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen unseren Architekten und Ingenieuren zu fördern. Dank unserer Projektteams aus TGA-Spezialisten, Architekten und erfahrenen Projektleitern sind wir in der Lage, viele Planungs-, Beratungs- und Steuerungsleistungen inhouse zu erbringen.“ Das Generalplanungsunternehmen Canzler mit 65 Jahren Marktpräsenz betreut im Hochbau durchschnittlich ein Jahresgesamtvolumen von 250 Mio. Euro. Abgedeckt wird das gesamte Spektrum, das sich schwerpunktmäßig auf den Neubau und die Revitalisierung von Bürogebäuden inklusive Innenraumkonzepte für Kasinos und Kantinen bezieht und sich weiter auf die Industrie und Logistik erstreckt. Ferner betreuen die Planer und Ingenieure Projekte im Wohnungsbau und in der Quartiersentwicklung.