Real Estate Arena 2023 mit Besucherplus
Mit ausnahmslos positiver Resonanz und einem starken Besucherplus ist am Donnerstag in Hannover die zweite Real Estate Arena zu Ende gegangen. 4850 Besucherinnen und Besucher aus der deutschen Immobilien- und Bauwirtschaft kamen vom 24. bis 25. Mai in die Halle 4 und damit 60 Prozent mehr als bei der Messepremiere im Jahr 2022. „Dieser beeindruckende Zuspruch zeigt einmal mehr, dass die Branche diese neue Immobilienmesse und Netzwerkplattform will“, sagte Dr. Jochen Köckler von der Deutschen Messe AG.
Schon mit den 275 Ausstellern hatte Deutschlands neue Immobilienmesse für die B- und C-Städte und die mittelständische Immobilien- und Baubranche ein deutliches Wachstum von 40 Prozent verzeichnet und ihre Position damit gefestigt. „Das Konzept der Real Estate Arena, alle Beteiligten der Wertschöpfungskette der Immobilie auf einer Plattform zusammenzubringen, geht voll auf“, sagte Hartwig von Saß, Projektleiter bei der Deutschen Messe. „Die Diskussion um die Chancen, die in der aktuellen Situation stecken, hat die Real Estate Arena bestimmt. Die Entschlossenheit war spürbar, gemeinsam in neuen Netzwerken die Herausforderungen zu meistern. Die zwei Tage in Hannover waren für die deutsche Immobilien- und Bauwirtschaft eine Positionsbestimmung in schwierigen Zeiten.“
Im Mittelpunkt der Real Estate Arena standen die wichtigen Themen der Branche. Auf fünf Bühnen wurde über den Klimawandel und ESG-Regularien, Bestandsentwicklung, Ressourcenmangel, Digitalisierung der Immobilienbranche und Quartiers- und Wohnungsbau diskutiert.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies appelliert, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Bei der Quartiersentwicklung sei es wichtig, gute Mobilitätsstruktur und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, beides vor dem Hintergrund des Klimawandels. Der stand auch im Mittelpunkt der Keynote von ARD-Meteorologe Sven Plöger: „Die Erde braucht nicht uns, aber wir brauchen die Erde.“ Laut Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann rief die Branche auf, auf den Immobilienbestand zu setzen und klimaneutral weiterzuentwickeln.
Die Resonanz der Aussteller und Besucher war ausnahmslos positiv. So sagte etwa Andreas Kurowski von Eisenberger Real Estate: „Die Real Estate ist nahbar - das ist das Tolle an der Messe.“ Alexander Howind, Geschäftsführer von Howind Furniture war sehr zufrieden: „Für uns war die Messe ein voller Erfolg, wir hatten die ganze Zeit tolle Gespräche und viel Traffic auf unserem Stand.“ Die acht Unternehmen, die sich zur Nordlounge zusammengeschlossen hatten, sprachen von einer „fantastischen Real Estate Arena“. Anne Tischer von „Frauen !N Führung“ kommentierte: „Es fühlt sich gut an zu erleben, wie viele Leute mit einem offenen Mindset und guten Ideen die Immobilienwirtschaft gerade umkrempeln, sie innovativer, nachhaltiger und bunter machen.“ Das Netzwerk Frauen in der Immobilienwirtschaft nutzte die Real Estate Arena für ein großes Treffen. Student:innen hatten den Stand Ressource Architektur entworfen und gebaut, der sich als starkes Publikumsmagnet erwies. Das Konferenzprogramm wurde sehr stark angenommen, mehr als 6000 Nutzer verfolgen in den beiden Tagen die Liveübertragung des Programms auf der Arena-Bühne.
Die nächste Real Estate Arena wird vom 5. bis 6. Juni 2024 in Hannover ausgerichtet. Deutschlands neue Messe und Netzwerk-Plattform für die B- und C- Städte und die mittelständische Immobilienbranche hatte 2022 Premiere und wird von der Deutschen Messe AG und der Real Estate Events GmbH veranstaltet. Thomas Westfehling vom Mitveranstalter Real Estate Events sagte: „In den Gesprächen haben sich sehr viele Aussteller mit Blick auf das nächste Jahr bereits festgelegt, wieder dabei zu sein und ihre Beteiligungen auszubauen. Die ersten haben schon das Re-Booking-Angebot unterschrieben.“