Neues Lünendonk-Whitepaper zu Steuerungsmodellen im Facility Management

Modernes Immobilienmanagement erfordert neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Betreibern und Dienstleistern. Aktuelle Trends und Anforderungen beeinflussen, wie Immobilienbetreiber Gebäudedienstleistungen steuern und mit Facility-Service-Anbietern zusammenarbeiten. Dazu zählen vor allem regulatorische Vorgaben zur Nachhaltigkeit, steigender Bedarf an Flexibilität und wachsender Kostendruck. Digitale Technologien unterstützen dabei, diesen Anforderungen gerecht zu werden: Sie fördern eine transparente, bedarfsorientierte Partnerschaft und ermöglichen eine flexible Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen.

Das neue Lünendonk-Whitepaper 2025 „Dienstleistungssteuerung im Facility Management“ des Research- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder thematisiert die zentralen Herausforderungen und Chancen von neuen Vergabe- und Steuerungsmodellen im Facility Management. Es zeigt auf, wie digitale und datenbasierte Lösungen Immobilienbetreiber dabei unterstützen, sich an dynamische und komplexe Marktbedingungen anzupassen. Das Whitepaper steht ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei zum Download bereit.

Vom Leistungsverzeichnis zur datenbasierten Steuerung
Klassische Leistungsverzeichnisse sind immer weniger in der Lage, die zunehmende Komplexität im Facility Management adäquat abzubilden. Vor diesem Hintergrund werden bedarfsorientierte Vergabe- und Steuerungsmodelle wichtiger. Um Steuerungsprozesse dynamisch anzupassen und den Gebäudebetrieb in Echtzeit zu verfolgen, benötigen Immobilienbetreiber belastbare Daten. Moderne Gebäudetechnik und Sensorik unterstützen Betreiber dabei, die wichtigsten Kennzahlen zu erheben.

Große Unternehmen verwalten oft komplexe Vertragsstrukturen, bei denen digitale Steuerungsmodelle die effiziente Überwachung von Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen erleichtern. Kleine und mittlere Unternehmen verfügen über weniger umfangreiche Immobilienportfolios, aber auch über geringere Ressourcen, um ihre Facility Services effizient zu steuern. Digitale Technologien unterstützen sie dabei, Prozesse zu standardisieren und ihre Kapazitäten effizienter zu nutzen. In der Industrie erleichtert die Digitalisierung des Facility Managements die Einhaltung hoher Sicherheitsanforderungen, während sie im Gesundheitswesen einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle strenger Hygienestandards leistet.

„Das dynamische Marktumfeld stellt neue Anforderungen an die Zusammenarbeit zwischen Immobilienbetreibern und Facility-Service-Anbietern“, erklärt Stefan Schubert, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder. „Das hierarchische Verhältnis zwischen Auftraggeber und Dienstleister entwickelt sich zunehmend zu einer strategischen Partnerschaft, die auf einem gemeinsamen Verständnis von Zielen und Qualitätsstandards basiert. Flexible, datenbasierte Steuerungsmodelle bilden dafür die Grundlage und ermöglichen es, den gestiegenen Anforderungen an Effizienz und Qualität gerecht zu werden.“

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