Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Gebäudereinigung
Zur Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft tragen Leistungen wie die Gebäudereinigung in beträchtlichem Maße bei. Wie wird der CO2-Fußabdruck bemessen, welche Berichtspflichten kommen auf Dienstleister und Auftraggeber zu? Wie kann eine Vergabe zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen gestaltet werden? Antworten auf diese Fragen hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder in Zusammenarbeit mit der Wackler Holding SE in einem Whitepaper zusammengestellt.
Auf rund 25 Seiten beleuchtet das Paper den Gebäudereinigungs-Markt hinsichtlich Nachhaltigkeit sowie des sozialen Verantwortungsbewusstseins der Dienstleister. Nicht nur bei den führenden Unternehmen in der Gebäudereinigung ist die Unsicherheit im Hinblick auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung groß. Daher geht das Lünendonk-Whitepaper unter anderem den Fragen nach, welchen Beitrag externe Dienstleister im laufenden Gebäudebetrieb leisten können und wie groß der Einfluss von Sicherheit, Grünanlagenpflege oder Gebäudereinigung auf den CO2-Fußabdruck einer Immobilie ist. Zudem beleuchtet es die Rolle, die das Schlagwort soziale Verantwortung sowohl bei Auftragnehmern als auch Auftraggebern in der Gebäudereinigung spielt.
Nachhaltigkeit schon im Vergabeprozess
Das Whitepaper wirft einen Blick auf die ESG-Berichtspflichten, ergo den eigenen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und deren rechtliche Rahmenbedingungen. Hierbei fokussiert die Übersicht vor allem auf die Themen Corporate Social Responsibility, notwendige Mindeststandards in Lieferketten und die EU-Taxonomie. Auf Basis des CO2-Fußabdrucks in der Gebäudereinigung zeigt das Paper mögliche und notwendige Handlungsoptionen für Immobilienbetreiber auf.
Lünendonk-Partner Thomas Ball kommentiert: „Viele Betreiber von Immobilien bewerten derzeit den Beitrag von Facility Services zu den ESG-Zielen ihres Unternehmens. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Mehrwert konkrete Dienstleistungen tatsächlich erbringen oder aber leisten könnten. Auf diese Fragen gibt das Whitepaper Antworten und Impulse, die direkt in die Vergabepraxis umgesetzt werden können.“
Peter Blenke, Vorstand/CEO der Wackler Holding SE, erklärt dazu: „In diesem Whitepaper stellen wir zusammen mit Lünendonk am Beispiel der Gebäudereinigung dar, welchen Einfluss all die unterschiedlichen Teilaspekte in unserem Geschäft auf das hochaktuelle und sensible Thema CO2-Fußabdruck haben. Gefragt sind hier auch die auftraggebenden Unternehmen und deren ökologische, ökonomische, soziale und gesellschaftliche Verantwortung. Deshalb zeigen wir auf, wie bereits bei der Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen die bessere ESG-Performance des Unternehmens beachtet werden kann und welche Zertifikate und Richtlinien dazu geeignet sind.“ Mit dem Bericht und Leitfaden will das Unternehmen seine langjährigen Erfahrungen im Themenfeld CSR/ESG weitergeben und für die praxisbezogene Umsetzung zur Verfügung stellen. Umwelt- und Klimaschutz sind seit 15 Jahren fester Bestandteil der Unternehmenspolitik von Wackler. Seit 2018 ist die Gruppe klimaneutral und gilt als einer der klaren Vorreiter der Gebäudereinigungsbranche im Bereich Nachhaltigkeit.
Bezug
Das Lünendonk-Whitepaper „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Gebäudereinigung“ ist ab sofort kostenfrei verfügbar und kann unter www.luenendonk.de heruntergeladen werden.