Mehr Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort für Gebäudenutzer
Automatisierte Abläufe im Gebäude und eine zentrale Überwachung machen die Nutzung einer Liegenschaft komfortabler und sicherer, erhöhen die Energieeffizienz und helfen Betreibern und Facility Management, Kosten zu sparen. ‚myGeze Control‘ baut auf Komponenten des renommierten Automatisierungsspezialisten Beckhoff Automation auf und kann in herstellerneutrale Gebäudeleittechnik-, Gefahrenmanagement- und CAFM-Systeme integriert werden. Dank einer standardisierten BACnet-Projektierung ist das völlig unabhängig von Dienstleistern und vom eingesetzten Gebäudemanagement-Produkt möglich. Mit der Software-Option ‚myGeze Visu‘ sind auch eigenständige Visualisierungslösungen für die Geze-Produktsysteme möglich.
Im Alltag bedeutet das eine erhebliche Vereinfachung aller Prozesse und Abläufe, die zu einem modernen Gebäudemanagement gehören. „Statt stundenlang zu Fuß das gesamte Gebäude abzugehen und zu kontrollieren, ob alle Fenster und Türen verschlossen sind, können Objektverantwortliche oder Mitarbeitende des Sicherheitsdienstes mit dem neuen System ihre Arbeit ganz bequem per Tablet erledigen“, sagt Jürgen Keller, Product Manager Connectivity - Integrated Solutions bei Geze. „Damit erhalten sie einen Überblick über alle Türen und Fenster, sehen, wo Systeme noch nicht verschlossen sind oder wo die Beleuchtung noch eingeschaltet ist etc.“ Über die zentrale Steuerung auf Endgeräten können Nutzer:innen mit einem Klick ein Szenario auslösen, das das Gebäude in einen gesicherten Nachtmodus versetzt. Die Plattform erkennt auch, wenn beispielsweise noch Reinigungskräfte im Gebäude sind, und kann eine automatische Zeitfunktion programmieren, die später nochmals den Nachtmodus aktiviert. „Das spart sehr viel Zeit – und bares Geld!“
Auch bei komplexeren Szenarien, beispielsweise, wenn es um zugangsbeschränkte Bereiche, um Barrierefreiheit, Brandschutz oder Fluchtwegsicherheit geht, unterstützt die neue Vernetzungslösung. Ebenso bei der an sich recht energieintensiven Gebäudekonditionierung. Denn damit zum Beispiel Büros jederzeit optimal klimatisiert und belüftet sind müssen zahlreiche Komponenten und Szenarien miteinander interagieren. So sollte beispielsweise eine Nachtauskühlung vorhanden sein, die schon zu Beginn des Tages ein gutes Raumklima schafft. Die Fassade sollte intuitiv auf sich verändernde Außen- oder Rahmenbedingungen reagieren und automatisch eine Verschattung ausfahren und Fenster abhängig von der Außentemperatur selbständig öffnen und schließen. So sind auch komplexe Systeme programmier- und steuerbar. Und das kosteneffizient und energiesparend.
Egal, ob eine einfache Lösung fürs Facility Management oder eine komplizierte Automatisierungslösung zur Gebäudesicherheit benötigt wird, der Anbieter unterstützt seine Kunden von Beginn an: „Wir liefern nicht nur die technische Lösung und die Einzelkomponenten. Wir übernehmen auf Wunsch auch die Projektierung oder Teilprojektierung und helfen bei der Planung für Fenster und Türen im Gebäude“, erläutert Jürgen Keller.