Browserbasierte Applikation für komplexe Türanforderungen
Mit dem Gebäudeautomationssystem „Geze Cockpit“ lassen sich automatisierte Systemkomponenten aus den Bereichen Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik von Geze und anderen Herstellern vernetzen, zentral steuern und gezielt überwachen. Für die Interoperabilität sorgt BACnet.
„Geze Cockpit“ empfiehlt sich vor allem in Zweckbauten wie Veranstaltungszentren, Krankenhäusern, Laboren, Bürogebäuden oder Kaufhäusern. Werden multifunktionale Türen beispielsweise tagsüber mit unterschiedlichen Betriebsarten („Daueroffen“, „Automatik“, „Ladenschluss“) und in der Nacht als gesicherte Flucht- und Rettungswegtüren betrieben, ermöglicht die Vernetzung mit dem System die Überwachung und das Bedienen der Türen, das Ändern der Betriebsart oder zeitgesteuerte Funktionen – auch aus der Ferne.
Mit dem „Cockpit“ können Produkte wie Dreh- und Schiebetürsysteme, Flucht- und Rettungswegsicherungssysteme, Fenster und Fenstergruppen, elektrische Türöffner oder Motorschlösser vernetzt werden. Der zentrale Knotenpunkt der Vernetzung ist der BACnet Building-Controller „Geze Cockpit“, der zur Einbindung des Systems in ein übergeordnetes Gebäudeleitsystem dient.
Hierüber lassen sich alle BACnet-Services parametrieren und sämtliche projektspezifischen Konfigurationen vornehmen. Somit ist eine Anbindung an praktisch jede offene BACnet-Gebäudeleittechnik (B-AWS, B-OWS) möglich. Die Kundenvorgaben – zum Beispiel hinsichtlich Anlagenkennzeichnungen, Descriptions, State-Texten – können vollumfänglich umgesetzt werden. Mit entsprechenden Software-Paketen kann das System in Projekten, bei denen es kein zentrales Gebäudemanagement gibt, auch als selbständiges Gebäudeautomationssystem genutzt werden.