Lünendonk-Whitepaper „Künstliche Intelligenz im technischen Facility Management“
Künstliche Intelligenz hilft Immobilienbetreibern, den Anlagenbetrieb zu optimieren, und steigert deren Effizienz und Zuverlässigkeit. Sie eignet sich insbesondere für die kostengünstige und kontinuierliche Auswertung und Analyse der Überwachungsdaten von Aufzügen, Lüftungsanlagen und Pumpen. Abweichungen vom Normalbetrieb werden in Echtzeit und automatisiert erkannt. Künstliche Intelligenz analysiert den gesamten Anlagenzustand und unterstützt bei der Entscheidung, wann eine Wartung notwendig ist, anstatt auf fixe Wartungszyklen zu setzen. Auf der Grundlage der gelernten Daten kann sie auch Vorschläge zur proaktiven Fehlerbehebung und Priorisierung machen. Betreiber können so die Wartungsintervalle verlängern, ohne das Ausfallrisiko zu erhöhen.
Das neue Lünendonk-Whitepaper 2025 „Künstliche Intelligenz im technischen Facility Management“ zeigt auf, welche Chancen und Mehrwerte Immobilienbetreiber durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erzielen. Es bietet umfassende Einblicke in die Potenziale, Voraussetzungen und Herausforderungen bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz für den technischen Gebäudebetrieb und steht ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei zum Download bereit.
Effiziente Instandhaltung durch datengetriebene Modelle
Künstliche Intelligenz ermöglicht es Anlagenbetreibern unter anderem, ihre Instandhaltung gezielt und bedarfsgerecht zu steuern. KI-gestützte Software berechnet den idealen Wartungszeitraum und entlastet die technischen Fachkräfte von nicht erforderlichen Inspektionstätigkeiten. So wirken Betreiber den Auswirkungen des Personalmangels entgegen, da sie Wartungszyklen nicht mehr nach einem festen Turnus organisieren müssen.
Eine genauere Vorhersage des Wartungsbedarfs hilft den Servicetechnikern, unnötige Reparaturen und den frühzeitigen Austausch von Verschleißteilen zu vermeiden. Neben der Effizienzsteigerung trägt Künstliche Intelligenz so zu einem niedrigeren Ersatzteilbedarf bei. Das unterstützt auch die Nachhaltigkeitsbemühungen der Anlagenbetreiber.
Stefan Schubert, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Künstliche Intelligenz verändert die Dynamik zwischen Anlagenbetreibern und Instandhaltungsdienstleistern. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erhalten Servicetechniker automatisiert proaktive Vorschläge zur Optimierung, Wartung oder Reparatur von Anlagen und können auf dieser Basis die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlicher durchführen. Das bietet die Chance für neue Geschäftsmodelle, bei denen die proaktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund steht, wie zum Beispiel Maintenance-as-a-Service.“