Versteckte Kostentreiber finden!
Der Flurfunk spottet gerne mal, Instandhaltung ist ein Kurzwort für „austauschen, wenn es kaputt ist“, beschönigend als „Management by Breakdown“ anglisiert. Tatsächlich findet sich dieses Vorgehen in etlichen Unternehmen, während andere mit Wartungsplänen und eigenen Analysen die Ausfallquote zu minimieren versuchen. Doch was passiert, wenn IoT und KI das Ruder übernehmen? Der Tech-Konzern Schneider Electric und der CAFM-Hersteller RIB IMS haben genau das ausprobiert und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen. Denn: Technik wartet anders.
Das übliche Vorgehen professioneller Instandhaltung ist ein Prozess, der sich aus regelmäßigen Kontrollen, Wartung nach Herstellervorgaben, Modifikationen um eigene Erfahrungswerte und Hinweise aus der Belegschaft zusammensetzt. Dieser Komplex bietet in vielen Fällen einen belastbaren Rückhalt und stellt die Funktion von Anlagen, Geräten und Maschinen in den meisten Fällen zuverlässig sicher. Sein Manko ist, dass dieses Vorgehen eine Strategie der Draufsicht und nicht des Einblicks ist – Menschen sind halt keine Maschinen.
Erweitert mit Sensoren
Um trotzdem Einblick in die Maschinerie zu...