Professionalisierung im PPP-Angebotsprozess
Bei der Vergabe von komplexen Bau- und Dienstleistungsaufträgen durch die öffentliche Hand haben sich Public Private Partnership-
Modelle (PPP) inzwischen als Beschaffungsalternative etabliert. An kleine und mittlere Bieter richtet sich ein neues Vorgehensmodell, das Unterstützung im Rahmen des Bewerbungsprozesses leistet und die Integration des Mittelstandes fördert.
Diese öffentlich-privaten Partner-schaften bieten sowohl für die
Öffentliche Hand als auch für private Anbieter neue Potentiale. Insbesondere im Bereich der bau- und gebäudenahen Dienstleistungen stellen PPP-Projekte durch ihre lange Vertragslaufzeit und ihre Unterstützung einer lebenszyklusorientierten Planung ein innovatives Geschäftsfeld dar. Durch die hohe Komplexität von PPP-Angeboten, als Verbindung zwischen Produktion (Bau) und Dienstleistung mit einem langen Planungshorizont steht dabei die Ausrichtung der Entscheidungen auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes im Vordergrund.[1]
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