Ohne digitale Prozesse geht es nicht!
Auftraggeber wünschen sich innovative und technisch fortschrittliche Lösungen für ihren Immobilienbetrieb, um leistungsfähiger und effizienter zu werden. Während Facility-Service-Unternehmen auf komplexe Service-Management-Prozesse spezialisiert sind, werden digitale Innovationen wesentlich von PropTechs mit vorangetrieben. Diese haben jedoch meist begrenzte Kenntnisse komplexer FM-Prozesse. Lünendonk und Gegenbauer haben sich mit kooperativen Servicemodellen befasst und diskutieren, ob und unter welchen Voraussetzungen Facility-Service-Unternehmen Brückenbauer zwischen Auftraggeber und PropTechs sein können.
Es ist das Grundspannungsfeld des Facility Managements: effiziente und hochwertige Services zu günstigen Preisen. Eigene Investitionen in neue Technologien sind eher selten akzeptiert. Hinzu kommt, dass sich niemand mit hohen Investitionskosten an eine Technologie binden möchte, die ein Jahr später schon wieder überholt sein könnte.
Klar ist aber auch: Ohne digitale Gebäudeprozesse geht es in Zukunft nicht. Nachhaltigkeit – ein immer wichtiger werdender Trend im Facility Management – ist ohne digitale Unterstützung kaum effizient umzusetzen. Ein aussagekräftiges ESG-Reporting (Environmental,...