Kooperation bei Ladeinfrastrukur
Shell Recharge Solutions hat sich an dem Spin-off NWG Charging, einem Betreiber von privater Ladeinfrastruktur, beteiligt. Das investierte Kapital setzt NWG ein, um das rasante Wachstum im Bereich der Lademöglichkeiten für Mehrfamilienhäuser deutschlandweit zu stemmen.
„Wir erleben gerade einen E-Auto-Boom. Allerdings fehlt es nach wie vor an einer Ladesäuleninfrastruktur. Mit NWG Charging beabsichtigen wir, Wallboxen bundesweit in allen Mehrfamilienhäusern anzubieten und so die Mobilitätswende aktiv voranzutreiben“, sagt Bernhard Rönsberg, Mitgründer und Geschäftsführer von NWG Power. Möglich machen das die Technologieoffenheit des Unternehmens sowie der Fokus auf benutzerfreundliche, individuell zugeschnittene Lösungen in einem sonst komplizierten Segment: „Wir sind flexibel und in der Lage, die richtigen Lademöglichkeiten für unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten anzubieten, und das sowohl für Mieter als auch für Vermieter und Wohnungseigentümer“, so Rönsberg weiter. „Nur wenn wir sicherstellen, dass E-Mobilität praktisch und bezahlbar ist, können wir eine wichtige Rolle beim Wandel im Energiesektor spielen“, ergänzt Per Pöhl, ebenfalls Geschäftsführer und Gründer des Hamburger Unternehmens. Die Einstellung unterstützt Shell Recharge Solutions: „Sauberer Transport ist essenziell für unsere Zukunft, und um diesen Wandel möglich zu machen, sind bezahlbare und zugängliche Lademöglichkeiten wichtig“, erklärt Roger Hunter, Global Vice President, Shell Recharge Solutions. Über NWG Charging hinaus bietet NWG Power auch Mieterstrom im Zusammenspiel mit Ladeinfrastruktur an. Mit den skalierbaren Lösungen entlastet das Unternehmen Hausverwaltungen und Immobilieneigentümer. „Wir sind die Schnittstelle zum Netz und steuern den Stromverbrauch in Objekten“, erläutert Pöhl.