Für mehr Produktivität im Homeoffice
Wer im Homeoffice erfolgreich arbeiten möchte, muss gut organisiert sein und viel Disziplin mitbringen, weiß Anett Szigeti. Die Diplom-Psychologin berät nicht nur Führungskräfte, sondern auch Top-Athleten und kennt die Herausforderung, die richtige Ordnung und Struktur im Büro und Homeoffice zu finden. Ihre fünf Rezepte verrät sie hier:
1. Nimm dir Zeit, um Ordnung
zu schaffen
Die erste halbe Stunde blocke ich mir, um Ordnung auf meinem Schreibtisch zu schaffen. Studien haben bewiesen, dass ein aufgeräumter Schreibtisch für weniger Ablenkung sorgt. Das heißt, auch das Smartphone wird weggelegt.
2. Kampf der Zettelwirtschaft – Disziplin lohnt sich
Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist der Kampf gegen die Zettelwirtschaft. Manchmal muss man sich zwingen, alles direkt abzuheften, aber dies hilft später, die Unterlagen zu finden. Der Papierstapel und die noch ungeöffnete Post werden entweder gleich bearbeitet oder sortiert, um später darauf zurückzukommen. Ein aufgeräumtes Büro und ein ordentlicher Schreibtisch helfen nämlich dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
3. Gestalte dein Homeoffice so, dass du dich wohlfühlst
Auch das richtige Design und die Dekoration spielen eine wichtige Rolle. Häufig sind Arbeitsplätze im Homeoffice sehr trist und dunkel eingerichtet. Mit farbigen Ordnern, Ablageboxen und weiteren Arbeitsutensilien sorgt man automatisch für eine Wohlfühlatmosphäre. Passend dazu hat Leitz die Wow-Designserie erweitert, und setzt mit Gelb und einem frischeren Grün farbliche Akzente im Homeoffice.
4. Plane Pausen ein und nutze
sie aktiv
Viele Arbeitnehmer schaffen es nicht, über einen längeren Zeitraum konzentriert an einem Thema zu arbeiten, auch wenn das Telefon gerade nicht klingelt. Deshalb sollte man sich bewusst Zwischenziele, wie zum Beispiel eine aktive Pause, setzen. Dadurch wartet eine Belohnung am Ende der Excel Auswertung oder des Konzepts – das hilft beim Durchhalten. Bei einem kurzen Spaziergang um den Block empfiehlt es sich, das Smartphone bewusst ausgeschaltet zu lassen. Es geht darum, dem Gehirn eine Auszeit zu gönnen und Kraft zu schöpfen. Oft reichen dafür schon fünf Minuten.
5. Finde das Ordnungssystem,
das zu dir passt
Jeder hat seine persönlichen Präferenzen. Daher ist es wichtig, sein eigenes System zur Ordnung zu entwickeln, das zur individuellen Persönlichkeit passt. Es geht darum, Struktur auf eine Art und Weise zu schaffen, die Erleichterung in den Arbeitsalltag bringt. Wenn man sein funktionierendes Ordnungssystem gefunden hat, schlägt nichts die Produktivität des Homeoffice.