Für die operative Nutzung erforderlich
Die Bewirtschaftungskosten sind ein wesentlicher Baustein für den Anlageerfolg einer Immobilie, den ein Investor durch aktives Management gezielt beeinflussen kann. Im Fokus steht dabei jener Teil der Kosten, der nicht auf die Mieter umgelegt werden kann. Für die Optimierung des Portfolios müssen allerdings die Kennzahlen des eigenen Immobilienbestands in den Gesamtmarkt eingeordnet werden, aus deren Interpretation sich konkreter Handlungsbedarf ableiten lässt.
Verwendung externer Benchmarks
Eine bewährte Methodik der Einordnung und des Vergleichs mit dem Markt bietet ein Benchmarking mit branchenüblichen Kennzahlen. Die Abweichungen zwischen den eigenen und den marktüblichen Kostenansätzen zeigen die Stärken und Schwächen des Portfolios auf, aus denen sich v.a. für den Fall negativer Ausreißer Optimierungspotential ergibt. Auf welchem Wege kann ein aussagekräftiges Benchmarking der Bewirtschaftungskosten erreicht werden? An erster Stelle steht die gründliche interne Erfassung der einzelnen Kostenarten in einer zentralen Datenbank. Um diese Daten...