Cofely bietet interdisziplinäres Service-Angebot
Steigende Energiekosten, strengere Umweltschutzauflagen und die Vorteile eines „grünen“ Images stellen große Anforderungen an Immobilienbetreiber. Laut einer Studie von Roland Berger können insbesondere Facility Management (FM)-Dienstleistungen wesentlich zur Steigerung der Nachhaltigkeit einer Immobilie beitragen [1]. Gefragt sind daher energieeffiziente und nachhaltige Konzepte, mit denen die Betriebs- und Energiekosten langfristig gesenkt werden können. Ihre Entwicklung und Umsetzung wird in Zukunft mehr und mehr die Aufgabe des Facility Managers sein, der schon heute als kompetentester Ansprechpartner für Effizienzmaßnahmen wahrgenommen wird und über die notwendige interdisziplinäre Expertise verfügt [2]. Das Problem: Auch wenn das Energiemanagement (EM) bereits Teil des Gebäudemanagements ist – die Umsetzung ist in vielen Bereichen der Branche noch nicht angekommen. So ist das Angebot an nachhaltigen FM-Dienstleistungen derzeit noch lange nicht ausreichend [3]. Zudem kritisieren Property Manager bei auffällig vielen FM-Anbietern erhebliche Defizite in punkto Energiemanagement und Energiebenchmark [4] Letztere stehen folglich vor der Herausforderung, den wirtschaftlichen Einsatz von Energie im FM als zentrale Steuerungsdisziplin abzubilden und dem Kunden somit ein „Rundum-Sorglos“-Paket zu bieten. Aus dem Spezialisten für die Technik und den Betrieb komplexer Gebäude und Industrieanlagen muss ein ganzheitlicher Partner werden, der das Thema Energieeffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette umsetzt und auf diese Weise nachhaltige Mehrwerte schafft.
Innovatives Vertragsmodell
Die Lösung bieten innovative Vertragsmodelle, die basierend auf interdisziplinärem Fachwissen ein integriertes Leistungsangebot bieten. So hat beispielsweise Cofely das Vertragsmodell „FM+“ entwickelt, das klassische FM-Leistungen mit einem nachhaltigen Energiemanagement verknüpft. Bereits vor Vertragsabschluss nimmt Cofely dazu eine Objektbesichtigung sowie eine Prüfung des Energieeinsparpotenzials vor und prüft die Energiedaten der Immobilie. Dabei werden auch Rahmenfaktoren wie das Alter, die Größe oder Betriebszeiten des Gebäudes berücksichtigt. Auf dieser Grundlage entwickeln die Experten schließlich ein maßgeschneidertes Angebot, das die Implementierung möglicher Optimierungsmaßnahmen sowie das anschließende Monitoring im täglichen Betrieb beinhaltet. Das wirtschaftliche Risiko zur Erreichung der vertraglich zugesagten Energiekostenreduzierung trägt dabei der FM-Dienstleister – wird die Zusage nicht erfüllt, erhält der Kunde von ihm eine Ausgleichszahlung.
Optimaler Energieeinsatz
Insgesamt kann die Anpassung von Bedarf, Betrieb und Technik an moderne Nutzungsbedingungen zu Energieeinsparungen von mehr als 10 % führen. Die Nachrüstung effizienzsteigernder geringinvestiver Komponenten ermöglicht Einsparungen von bis zu 15 %. Immobilienbetreiber profitieren somit langfristig von schnellen Energieeinsparungen sowie erheblichen Kostenersparnissen.
Die Nachfrage nach nachhaltigen FM-Dienstleistungen wird auch in Zukunft weiter steigen. Jetzt ist es Aufgabe der Facility Manager, mit innovativen Vertragsmodellen wie „FM+“ neue Services auf Basis ihres interdisziplinären Fachwissen anzubieten, die Beratungskomponenten im FM weiter auszubauen und das Angebot energieeffizienter Leistungen zu verbessern. Optimale Voraussetzungen dafür bringen Dienstleister mit, die über Expertise im Facility Management ebenso wie im Energiemanagement verfügen und verschiedene Services aus einer Hand, ohne Zwischenschritte über Drittanbieter, abdecken. Sie können die kommenden Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben schon heute erfüllen.
[1] Roland Berger: Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement 2010
[2] Roland Berger: Studie Energie- und Ressourceneffizienz im Immobilienmanagement 2011
[3] Roland Berger: Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement 2010
[4] Bell Management Consultants: FM-Report 2013