Digitalisierungsstrategie der Bau- und Immobilienwirtschaft
PlanRadar, Spezialist für digitale Dokumentation und Kommunikation in Bau- und Immobilienprojekten, hat eine Umfrage zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Digitalisierungsstrategie von Akteuren der Bau- und Immobilienwirtschaft durchgeführt. Demnach haben 71 % der 107 teilnehmenden Unternehmen ihre Strategie zur Digitalisierung im Zuge der Coronavirus-Pandemie überarbeitet oder teilweise angepasst. Als Haupttreiber für die Entwicklung kann die fehlende Präsenz vor Ort angesehen werden (30%). Darüber hinaus ist die Steigerung der unternehmerischen Effizienz ein wichtiger Treiber für die Anpassung der Digitalisierungsstrategie (18%). Der Bereich, in welchem die meisten der befragten Unternehmen bereits mit der Digitalisierung begonnen haben, ist das Dokumentenmanagement (25%). Gleichzeitig sehen die Befragten hier auch noch den größten Bedarf, um weitere Prozesse zu digitalisieren.
Ibrahim Imam, Geschäftsführer und Mitgründer von PlanRadar, sagt: „Die Corona-Pandemie stellt viele Bau- und Immobilienunternehmen vor ungekannte Probleme. Ortsunabhängiges Arbeiten wird zum Imperativ für den Geschäftserfolg und digitale Tools helfen, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig wird die Berührungsangst gegenüber neuen Technologien und damit eines der größten Hemmnisse der Digitalisierung abgebaut. So erweist sich die Pandemie als Katalysator für die Digitalisierung in der Bau- und Immobilienbranche und damit auch als Chance, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“
Keines der befragten Unternehmen hat sich hinsichtlich des eigenen Digitalisierungsstands am Beginn des Digitalisierungsprozesses eingeordnet, sondern das Gros im mittleren bis fortgeschrittenen Bereich. 13 % haben sich sogar einen hohen Digitalisierungsstand attestiert. Konkrete Faktoren für den Digitalisierungsschub sind die Optimierung der internen Struktur einerseits zur Anpassung an die Corona-Bedingungen (35%), andererseits um den Anforderungen von Kunden und Geschäftspartnern gerecht zu werden (30%). Darüber hinaus ist auch die intelligente Datennutzung ein wichtiger Aspekt (27%).
Sander van de Rijdt, Geschäftsführer und Mitgründer von PlanRadar, sagt: „Die räumliche Unabhängigkeit wird auch künftig ein wichtiger Faktor für die Digitalisierung von Prozessen sein. Damit gewinnt das remote Arbeiten immer mehr an Bedeutung. Da das Dokumentenmanagement ein zentrales Element entlang der gesamten Immobilienwertschöpfungskette und in nahezu allen Arbeitsprozessen ist, verwundert es kaum, dass die Befragten in diesem Bereich einen hohen Digitalisierungsstand feststellen und gleichzeitig einen großen Digitalisierungsbedarf sehen.“ Daneben sind auch Kostenmanagement/Controlling und Marketing/Vertrieb Bereiche, in denen das Gros der Befragten bereits begonnen hat, Prozesse zu digitalisieren.
PlanRadar bietet mit seiner webbasierten SaaS-Lösung die Möglichkeit zur digitalen Baudokumentation sowie zum Mängel- und Aufgabenmanagement im gesamten Lebenszyklus von Bau- und Immobilienprojekten mittels Smartphone oder Tablet, auch offline. Die digitalisierte Erfassung und Dokumentation ist sowohl kosten- als auch zeiteffizient. Der Einsatz von PlanRadar ermöglicht ein Einsparungspotenzial von bis zu sieben Arbeitsstunden pro Woche.