So managt adidas weltweit seine Immobilien
adidas ist eine der weltweit bekanntesten Marken. Vom mittelfränkischen Herzogenaurach aus lenkt das deutsche Traditions-unternehmen über 57.000 Mitarbeiter in Amsterdam, Boston, Hong Kong, Panama, Portland, Shanghai und in der ganzen Welt. 2018 verkaufte adidas über 900 Millionen Produkte. Bei einem Umsatz von 22 Mrd. € belief sich der Gewinn auf 1,7 Mrd.€. Auch das eigene und angemietete Immobilienportfolio mit Bürogebäuden, Distributionszentren, Lagern, Stores, Showrooms und Fabriken sowie der Einsatz externer Dienstleister sind zentral organisiert. Gesteuert werden die Prozesse in Real Estate, im Facility Management und auch im Workplace Management mit IT & Consulting der Archibus Solutions Centers Germany GmbH aus Saarbrücken.
In der Digitalisierungsstrategie für das Asset Management bei adidas werden die Mitarbeiter in den Mittelpunkt gestellt. „Unsere Aufgabe ist es, jedem Angestellten bei adidas und auch allen projektbezogenen externen Mitarbeitern eine ideale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, aus der heraus sie mit ihrem Einsatz das optimale Ergebnis für sich und für den Unternehmenserfolg beitragen können – überall dort, wo adidas weltweit agiert“, beschreibt Christopher Hofmann seine Herausforderungen und die seines Teams. Christopher Hofmann ist Senior Manager Workplace Strategy in der Abteilung Global Workplaces. Angesiedelt ist seine Abteilung bei Human Resources. Tatsächlich betrachtet und organisiert adidas die herkömmlichen Verantwortlichkeiten des Facility Managements aus der strategischen Perspektive des Workplace-Managements. Ein neues Trendthema auch im deutschsprachigen Markt.
Wo auch immer Unternehmen und Verwaltungen in ihrer Digitalisierungsstrategie heute stehen, die Arbeitswelten und -kulturen ändern sich rasant. Die Attraktivität für neue Talente und den Nachwuchs rückt dabei immer mehr in den Mittelpunkt. „Wären die Verantwortlichen eher bereit, die Disziplin des Facility Managements konkreter in die Strategie der Kernorganisation zu integrieren, wie etwa bei adidas, könnten neue Methoden, wie das Workplace-Management, auch dort zu einem erfolgsversprechenden Bestandteil des strategischen Assetmanagements werden“, so Christian Kaiser. Der Geschäftsführer der Archibus wurde zuletzt in die Leitung des neuen GEFMA-Arbeitskreises „Workplace-Management“ berufen. Wie sich adidas in seiner Digitalisierungsstrategie aufgestellt hat, und welche Herausforderungen dabei mit Unterstützung von ARCHIBUS heute und künftig gelöst werden, sind hier zu erfahren: real-digital-leader-in-real-estate-facility-und-workplace-management