Systemlösungen stärken Resilienz der Kritischen Infrastrukturen
Die Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) standen und stehen vor so riesigen Herausforderungen wie nie zuvor. Um ihre Resilienz und damit die Gewährleistung der Daseinsvorsorge in Deutschland weiter zu stärken, bieten die infrastrukturellen Systemlösungen von Kötter Services vielfältige Unterstützung: Durch ein integriertes Risiko- und Sicherheitsmanagement genauso wie durch Hygienekonzepte zur Reduzierung von Krankheitsausfällen sowie schlüssige Personallösungen für einen sicheren und schnellen Warenfluss.
Mit offiziell neun Sektoren, die von der Energiewirtschaft über das Finanz- und Versicherungswesen sowie die Logistikbranche bis zu IT, Telekommunikation und staatlichen Stellen reichen, ist das KRITIS-Spektrum weit gefächert. Mindestens genauso breit ist das Bedrohungsspektrum: von Sabotageakten gegen die öffentliche Verkehrsinfrastruktur über Spionage mit Hilfe von Drohnen bis zu Cyberattacken auf Kraftwerke, Kliniken und Behörden.
Gerade vor diesem Hintergrund kommt verlässlichen Prozessen und speziell der Standortsicherheit oberste Priorität zu, da die KRITIS-Betreiber mit ihren Unternehmen das staatliche Gemeinwesen sichern. Dies spiegelt sich u. a. auch in den Anforderungen der Normenreihe EN 17483 wider, welche mit den grundlegenden Anforderungen im Teil EN 17483-1 veröffentlicht ist und die sektorspezifischen Anforderungen an Sicherheitsdienstleister im KRITIS-Umfeld in den dazu ergänzend in Erarbeitung befindlichen Normteilen EN 17483-x definiert. Hohe Resilienz, also Widerstandsfähigkeit im Falle von äußeren Belastungen, ist daher das übergeordnete Ziel.
Dafür ist ein professionelles Business Continuity Management (BCM) unverzichtbar, wie es die zur Kötter Security-Gruppe gehörende German Business Protection (GBP) KRITIS-Einrichtungen anbietet: Von der Prozess- und Ressourcenanalyse bis hin zu Maßnahmenpaketen, die in Krisenfällen greifen und relevante Prozesse aufrechterhalten. Ein ganzheitliches Risikomanagement ist dabei wiederum die Basis für ein individuelles Sicherheitskonzept. Für den Ernstfall ist aber auch die Kötter Unternehmensgruppe selbst gewappnet: u. a. durch BCM-Strukturen in den operativen Prozessen entlang einschlägiger Normen wie der DIN EN ISO 22301 oder der ISO/IEC 27001 im Kontext der Informationssicherheit.