Weg vom Dry-Building-Syndrom
Erkrankungen des Atemsystems und des Stimmapparates gehören zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit im Büro. Insbesondere im Winter kommt es vermehrt zu Grippewellen und anderen Infektionen der Atemwege. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Lebensdauer von Viren und die Immunabwehr direkt von der Luftfeuchte abhängen.
Luftdichte Gebäude, große Glasfassaden und Fenster, die nicht geöffnet werden können, sind heute in vielen Büros Alltag. Zum Leid der Mitarbeiter, die bei falscher Gebäudeplanung an viel zu warmer und trockener Raumluft leiden: Die Schleimhäute trocken aus, die Augen brennen, die Stimme versagt – die typischen Symptome des „Dry-Building-Syndroms“.
Unsere Atemluft umgibt uns permanent und ist unser wichtigstes Lebensmittel: Am Tag fließen bis zu 10.000 l Luft durch unsere Nase, Mund und Lungen. Bis zu 90% unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Die Qualität der Innenraumluft und die...