Samsung sichert sich ab
Der Technologiekonzern Samsung ließ in Südkorea vor kurzem ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum bauen. Sein höchstes Kapital, das firmeneigene Know-how, gilt es nicht nur gegen digitale Hackerangriffe zu schützen, sondern auch gegen Personen, die sich illegal Zutritt zur Denk- und Ideenzentrale des internationalen Riesen verschaffen wollen.
Denn was für die Panzerknacker Dagobert Ducks Barvermögen ist, ist für viele Produktpiraten Technologiewissen. Einfach nur die fertigen Produkte nachzubauen, die bereits auf dem Markt sind, wird immer weniger lukrativ. Hat man sich dagegen erst einmal illegal Zugang zu den Denk- und Entwicklungsstätten der Marktführer verschafft, um Ideen und Innovationen zu stehlen, geht es nur noch darum, früher und oftmals billiger den Markt mit den „raubkopierten“ Produkten zu überschwemmen. Dabei sind viele Kriminelle ähnlich erfinderisch wie die diebische Comic-Bande aus Entenhausen. Umso wichtiger ist...